GRÜNBACH. Der Musikverein Grünbach hat einen bemerkenswerten Erfolg erzielt: Das Orchester wurde zum Bundessieger des österreichischen Blasorchesterwettbewerbs in der Wertungsstufe B gekürt.
Die Reise zu diesem Sieg begann bereits im November, als der Musikverein Grünbach bei der Konzertwertung im Bezirk Freistadt beeindruckende 95,4 Punkte erzielte. Diese erstaunliche Leistung sicherte ihnen eine Gold-Medaille in der Wertungsstufe B und öffnete die Tür zur Landesausscheidung. Dort, in Marchtrenk, mussten sie sich im März 2024 gegen sieben andere Musikvereine aus Oberösterreich behaupten, was ihnen schließlich die Qualifikation für den Bundesbewerb ermöglichte. Die Vorstellung, Oberösterreich im Brucknerhaus zu repräsentieren, erforderte eine Menge Probenarbeit und Disziplin von jedem Mitglied des Orchesters.
Der große Tag und das Ergebnis
Am 19. Oktober war es endlich so weit. In einem hochklassigen Wettbewerb traten insgesamt sieben weitere Kapellen aus ganz Österreich sowie eine bayerische Gastkapelle auf. Unter der Leitung von Kapellmeister Josef Hoffelner trat die Gruppe aus Grünbach mit großer Leidenschaft und Freude auf die Bühne. Nach intensiven Proben kam die erlösende Nachricht: Ihre harte Arbeit und Hingabe wurden mit 94,5 Punkten belohnt, was ihnen den Bundessieg des Wettbewerbs in der Wertungsstufe B sicherte.
Der Jubel unter den Musikern und Unterstützern war unbeschreiblich. Als weiteres Highlight erhielt der Musikverein Grünbach auch den Sonderpreis für das Einspielstück von Anton Bruckner, welches separat bewertet wurde. Dies zeigt nicht nur die musikalische Exzellenz des Vereins, sondern auch die enorme Leidenschaft für die Musik, die in jedem Auftritt spürbar ist. Die Vorbereitungen, die Disziplin und der Spaß am Musizieren haben sich ausgezahlt und zum Triumph des Musikvereins Grünbach beigetragen. Der Erfolg wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben, und die Mitglieder können stolz auf das Erreichte sein.
Für mehr Informationen über den Wettbewerb und die Erfolge des Musikvereins Grünbach, sehen Sie den Bericht auf www.tips.at.
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