Der Softwarepark Hagenberg, der über 35 Jahre hinweg ein Zentrum für Innovation und wirtschaftliche Entfaltung in Oberösterreich war, feiert einen bedeutenden Meilenstein. Anlässlich des Jubiläums äußerte sich Landesrat Markus Achleitner begeistert über die Errungenschaften des Parks und dessen Rolle als Innovationsmotor in der Region.
Die Idee hinter dem Softwarepark, der 1989 gegründet wurde, war es, Forschung, Ausbildung und Unternehmertum an einem zentralen Standort zu vereinen. Der Initiator, Bruno Buchberger, stellte sich Hagenberg als einen Magneten für IT-Expertise und wirtschaftliche Entwicklung vor, eine Vision, die sich heute in Form von elf Forschungseinrichtungen und 26 Ausbildungsprogrammen manifestiert hat. Der Softwarepark hat mittlerweile über 75 Unternehmen beheimatet.
Studierende aus aller Welt
Aktuell nutzen rund 1.600 Studierende aus verschiedenen Ländern die umfassenden Bildungsangebote, die der Softwarepark zu bieten hat. Ihre Nähe zu den Unternehmen und Forschungseinrichtungen fördert ein dynamisches Umfeld, in dem Theorie und Praxis eng verzahnt sind.
Potenzial für neue Kooperationen
Im Rahmen seiner Festansprache thematisierte Achleitner auch die laufende Diskussion um den Standort einer neuen Digitale Universität. Er meint, sollte der geplante Ort in Linz aus verschiedenen Gründen nicht möglich sein, biete Hagenberg durch die vorhandenen Fachhochschulen viele Chancen für sinnvolle Kooperationen. Der Bürgermeister von Hagenberg, David Bergsmann, stellte klar, dass die Gemeinde kontinuierlich in die Infrastruktur investiert und ausreichend Platz für die neue IT-Universität zur Verfügung steht. „Wir haben definitiv Platz für die IT:U“, fügte er hinzu, unterstrich damit die Vorzüge, die der Standort Hagenberg für die digitale Bildung bieten kann.
Diese Entwicklungen zeigen, wie der Softwarepark Hagenberg nicht nur Geschichte geschrieben hat, sondern auch eine vielversprechende Zukunft in der digitalen Ausbildung und Forschung vor Augen führt. Mehr Details zu diesem Thema bieten sich in einem ausführlichen Bericht von www.tips.at.
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