Ein unerwarteter Entdeckungsprozess führte die Polizei im Bezirk Braunau zu einem besorgniserregenden Fund: Bei einer Razzia am Dienstag, den 17. Dezember 2024, im Rahmen von Ermittlungen zu einem mutmaßlichen Suchtgifthandel stießen die Beamten auf eine Vielzahl illegal gehaltener exotischer Tiere in der Wohnung einer 25-Jährigen. Anstatt nur Drogen zu finden, entdeckten sie 34 beeindruckende Vogelspinnen, vier Leopardgeckos, zwei Bartagamen und zwei gefährliche Boa Constrictor. Das Umweltkundige Organ der Polizei und das Landeskriminalamt Oberösterreich wurden sofort über die Missstände informiert, da die Tiere unter katastrophalen Bedingungen lebten und aufgrund der nicht artgerechten Haltung in großen Notlagen steckten, wie 5min.at berichtete.
Tiere in Not
Die Situation eskalierte, als der amtliche Tierarzt zur Kontrolle anrückte. Er ordnete an, die Tiere sofort zu beschlagnahmen. Schockierenderweise wurden mehrere bereits verendete Exemplare sowohl innerhalb als auch außerhalb der vorgesehenen Käfige entdeckt, was die Missstände deutlich machte. Die 25-Jährige sieht sich nun zahlreichen rechtlichen Konsequenzen gegenüber, da ihrer Ansicht nach die von ihr gehegten Tiere in einem unverantwortlichen Zustand lebten. Diese dramatischen Umstände sollen auch eine breitere Diskussion über den illegalen Handel mit exotischen Tieren und deren artgerechte Haltung anstoßen.
Gerade jetzt, wo die Tiere dringend ein neues Zuhause suchen, zeigt sich die einfühlsame Seite der Tierpflege: Eine andere Geschichte erzählt von Klara und Frosty, zwei Katzen, die nach schrecklichen Gesundheitsproblemen nun auf der Suche nach einem liebevollen Heim sind. Diese tapferen Samtpfoten wurden von einem engagierten Team betreut und stehen jetzt bereit, ihrem neuen Leben als glückliche Haustiere zu begegnen. Interessierte können sich bei tierheimbraunau.at melden, um Klara und Frosty ein fürsorgliches Zuhause zu geben.
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