Emma Felbermayr: Sensationeller Startplatz im F1 Academy Rennen!

Baku, Aserbaidschan - Emma Felbermayr hat beim Debüt in der F1 Academy in China eine beeindruckende Leistung gezeigt! Die 18-jährige Sauber-Nachwuchsfahrerin aus Oberösterreich sicherte sich im Qualifying den 7. Platz, wird jedoch aufgrund des umgekehrten Startplatzsystems in der Frauen-Nachwuchsserie am Samstag von Position zwei ins Rennen gehen. Sie startet neben der Holländerin Nina Gademan, die die Pole-Position für das erste Rennen einnahm. Felbermayr verpasste die Pole um 0,848 Sekunden, jedoch setzte sie sich im internen Duell gegen ihre Teamkolleginnen Chloe Chong und Ella Loyd deutlich durch, die weit hinter ihr lagen, wie Laola1 berichtete.

Währenddessen sorgte die Formel 1 an diesem Wochenende in Baku für spannendste Entwicklungen. Charles Leclerc holte erneut die Pole-Position und startet zum vierten Mal in Folge ganz vorne. Er wird begleitet von Oscar Piastri, der für McLaren startbereit ist, und Carlos Sainz im zweiten Ferrari. Max Verstappen musste mit einem gestürzten Qualifying leben und startet nur von der 6. Position, nachdem er einen entscheidenden Fehler in der letzten Runde machte. Lando Norris von McLaren, der als 16. ins Rennen gehen musste, war sichtlich enttäuscht, da ein frühes Aus in der Qualifikation ihn zurückwarf, berichtete Eurosport.

Spannende Vorzeichen für das Rennen

Die Kombination aus Leclercs Pole und Sainz‘ starkem Qualifying verspricht für Ferrari einen vielversprechenden Sonntag. Beide Fahrzeuge stehen in einer idealen Position, um beim Rennen richtig zu profitieren, wie Leclerc betonte: „Das ist fast das Beste, worauf wir hoffen konnten.“ Red Bull hingegen zeigt sich verbessert und hofft auf ein erfolgreiches Rennen, besonders mit Sergio Perez, der als Vierter startet. Helmut Marko, Motorsportberater von Red Bull, äußerte optimistische Erwartungen für das Podium.

Das Wochenende in Baku wird von vielen als entscheidend für die Meisterschaft angesehen. Norris, der 62 Punkte hinter Verstappen liegt, hat wenig Raum für Fehler. Währenddessen bleibt Leclerc, 86 Punkte hinter dem führenden Weltmeister, vorsichtig optimistisch und warnt, nicht zu früh über die Meisterschaft nachzudenken.