
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 19. März 2025 in der Schleuse Aschach, Bezirk Eferding. Die Wasserpolizei Linz führte in Kooperation mit der Schifffahrtsaufsicht eine Kontrolle auf einem Güterschiff durch, wobei sie auf ein ernstes Problem stoßen mussten. Dabei stellte sich heraus, dass vier nautische Arbeiter, die auf dem Schiff beschäftigt waren, serbische Staatsbürger ohne die erforderlichen Reisedokumente waren. Weder ein Visum noch ein Schifferpass konnten vorgelegt werden, was zu sofortigen Maßnahmen führte.
Die Polizei war gezwungen, die vier Männer festzunehmen und sie der Fremdenpolizei zu übergeben. Laut den Berichten von 5min.at und news.feed-reader.net ist dies nicht nur ein Einzelfall, sondern wirft auch Fragen zur Legalität der Arbeitsverhältnisse auf in der Schifffahrtsbranche, wo manchmal Sicherheitsvorschriften und Einreisebestimmungen übersehen werden. Die festgenommenen Arbeiter werden nun auf die rechtlichen Konsequenzen ihres Handelns untersucht, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Folgen dieser Vorfall für die beteiligten Unternehmen haben wird.
Die Linzer Wasserpolizei hat durch diese Maßnahme ihre Wachsamkeit unter Beweis gestellt und zeigt, wie wichtig Kontrollen zur Wahrung der rechtlichen Vorgaben sind. Ein Vorfall dieser Art könnte weitreichende Auswirkungen auf die betroffenen Betriebe haben, insbesondere wenn sich herausstellt, dass hier möglicherweise mehrere Verstöße gegen das Ausländerrecht stattgefunden haben.
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