Braunau

Trauriger Vorfall in Bad Ischl: Hundehalter unter Beschuss

Schockierender Vorfall in Bad Ischl: Eine Mutter berichtet von ihrer blutverschmierten Tochter, während die Polizei gegen die verantwortliche Hundehalterin wegen Tierquälerei ermittelt!

Ein tragischer Vorfall hat im oberösterreichischen Bad Ischl für großes Aufsehen gesorgt: Ein Nachbarhund hat einen Chihuahua getötet und dabei ein zehnjähriges Mädchen verletzt. „Meine Tochter war am ganzen Körper blutverschmiert“, berichtet die Mutter, die nach dem schockierenden Ereignis sichtlich aufgewühlt ist.

Die Polizei hat bereits Ermittlungen eingeleitet, wobei die Halterin des Schäferhundes wegen fahrlässiger Körperverletzung ins Visier geraten ist. Zudem hat die Pfotenhilfe sich als Privatbeteiligte in das Verfahren eingeschaltet und Anzeige wegen Tierquälerei gegen die Halterin erstattet. Die Lage des Nachbarhundes ist alarmierend; er wird in einem nicht eingezäunten Garten gehalten und war mit einem Schleppseil an einem Schirmständer befestigt, was klare Sicherheitsrisiken birgt.

Verhaltensbedingungen des Nachbarhundes

Der Sprecher der Pfotenhilfe, Stadler, äußert sich entsetzt über die Haltung des Hundes. Er stellte fest, dass dieser „illegal angebunden“ wird und nach einem Vorfall wie diesem nicht etwa die Bedingungen sofort geändert wurden. „Ein Hund, der auf einem Balkon eingesperrt und ohne Auslauf gehalten wird, leidet stark. Die Bilder stammen vom Tag nach dem Vorfall und zeigen die unverändert grausamen Bedingungen“, so Stadler.

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Besonders tragisch ist, dass die getötete Chihuahua-Hündin, Tiffany, einer Behördlichen Beschlagnahmung von 55 Hunden und Katzen entstammte, die im Februar 2023 in Gilgenberg unter einer Tierhaltungsverbot durch eine Züchterin leideten. „Tiffany hätte, nach all dem, was sie durchgemacht hat, ein liebevolles Zuhause verdient gehabt“, sagt Stadler. Der Fall betrifft mehrere Gesetze und Behörden, und Stadler fordert nun eine bessere Zusammenarbeit, um solch tragische Situationen in Zukunft zu verhindern.

Die Pfotenhilfe hat sich stark für den Schutz der Tiere engagiert und betont, dass es verhinderten Tierquälerei zu einem solchen Vorfall nicht kommen dürfte, wie kurier.at berichtet.

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Quelle/Referenz
kurier.at

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