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Am heutigen Freitagmorgen, dem 10. Jänner 2025, ereignete sich in Pöndorf ein bedrohlicher Schulbusunfall. Eine 46-jährige Fahrerin aus dem Bezirk Braunau war auf einer glatten Gemeindestraße in Richtung Untermühlham unterwegs, als das Unglück gegen 7 Uhr passierte. Nach einer starken Linkskurve verlor sie die Kontrolle über den Schulbus, der daraufhin bei einer Brücke auf die rechte Seite kippte und in einer Wiese zum Liegen kam. Wie 5min.at berichtete, befand sich nur ein 10-jähriger Schüler aus dem Bezirk Vöcklabruck als Passagier im Bus, der zum Glück angeschnallt war.
Die beiden Insassen, die Fahrerin und der Schüler, wurden schnell versorgt und vorsorglich ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gebracht. „Die Fahrerin hat den Jungen befreit, und beide konnten den Bus eigenständig verlassen“, erklärte Thomas Ramsauer, Kommandant der Feuerwehr Pöndorf und Einsatzleiter. Glücklicherweise trugen beide nur leichte Verletzungen davon, während der Schüler mit ein paar blauen Flecken davonkam. Die Ursache des Unfalls wird bei einer spiegelglatten Fahrbahn nach der Brücke vermutet, wo sich das Wasser gesammelt und in der Nacht gefroren hatte, wie nachrichten.at berichtete.
Der Vorfall ereignete sich glücklichweise unmittelbar vor der Brücke, sonst hätte der Bus möglicherweise in den Bach stürzen können. „Wäre der Bus eineinhalb Meter weiter vorne umgekippt, wäre er in den Bach gefallen“, fügte Ramsauer besorgt hinzu. Für die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Pöndorf und Volkerding war es ein komplexer Einsatz, der schnell und effizient durchgeführt wurde.
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