Braunau

Neues System für Fischwanderung am Kleinwasserkraftwerk in Hoheneich

"Wien-Energie verwandelt das Kleinwasserkraftwerk in Hoheneich in eine Abenteuerzone für Fische – 50 neue Becken sollen die Tiere sicher auf Wanderschaft schicken!"

Die Stadtgemeinde Hoheneich erlebt derzeit eine bedeutende Entwicklung in der Erhaltung ihrer natürlichen Wasserlebensräume. Am Kleinwasserkraftwerk an der Braunau wird an einer Fisch- und Organismenwanderhilfe gearbeitet, die nicht nur die Durchlässigkeit für aquatische Tiere verbessert, sondern auch das Ökosystem unterstützt. Die Initiative wird von der Wien Energie, dem Eigentümer des Kraftwerks, vorangetrieben.

Die Bauarbeiten sind bereits im Gange und konzentrieren sich auf ein enges und felsiges Gelände zwischen Heweg und Braunaustraße. Geplant sind etwa 50 Becken, die speziell dafür ausgelegt sind, Kleinlebewesen eine sichere Passage sowohl stromabwärts als auch stromaufwärts zu ermöglichen. Laut dem Betreiber ist das Ziel der Wanderhilfe, das natürliche Habitat der Lebewesen im Wasser zu erhalten.

Details zum Kraftwerk

Das Kleinwasserkraftwerk, das seit 2014 von Wien Energie betrieben wird, hat eine installierte Leistung von 100 kW. Diese Kapazität ermöglicht die jährliche Stromerzeugung, die den Verbrauch von etwa 115 Haushalten in Niederösterreich deckt. Das Kraftwerk selbst wurde in den Jahren 1989 und 1990 von der „Hoheneicher Kraftwerks Ges.m.b.H. & Co KG“ errichtet. Es handelt sich um ein Laufkraftwerk, das den Braunaubach staut, wodurch Wasser über einen Oberwasserkanal zu der Kaplan-Rohrturbine geleitet und anschließend wieder in die Braunau zurückgeführt wird.

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Die laufenden Arbeiten sind entscheidend für die Förderung des biologischen Gleichgewichts in der Region. Durch die Errichtung der Wanderhilfe können gefährdete Arten und andere Wasserlebewesen relativ ungestört ihre Lebensräume erreichen. Dies ist nicht nur für die Natur von Bedeutung, sondern auch für zukünftige Generationen, die von einem gesunden Ökosystem profitieren möchten.

Das Projekt wird momentan engmaschig betreut, um sicherzustellen, dass die Bauarbeiten effizient und umweltgerecht ablaufen. Während der Bauzeit sind alle Aktivitäten auf das unmittelbare Areal des Kraftwerks beschränkt, sodass die umliegenden Naturräume möglichst wenig beeinträchtigt werden.

Für weitere Informationen und Neuigkeiten zur Entwicklung und den Auswirkungen dieser Arbeiten, können Interessierte einen Blick in die Berichterstattung von m.noen.at werfen.

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