Der AMAG-Wald in Ranshofen hat ein neues Gesicht, das sowohl den Naturliebhabern als auch den Familien Freude bereitet. Ein frisch angelegter Rundweg, der etwa zwei Kilometer lang ist, wurde eröffnet und bietet insgesamt 16 interaktive Stationen. Hier können die Besucher alles über die heimische Flora und Fauna entdecken. Darüber hinaus gibt es Rastplätze und einen Trinkbrunnen, die zum Verweilen einladen. Der neue Waldpfad steht im Rahmen des Leader-Programms und verfolgt das Ziel, einen zweckmäßigen und zugleich lehrreichen Raum für Jung und Alt zu schaffen.
„Wir möchten, dass der AMAG-Wald nicht nur ein Ort der Erholung ist. Er soll auch als Bildungsraum dienen“, erklärte Helmut Kaufmann, der Vorstandsvorsitzende der AMAG Austria Metall AG. Der Waldpfad spielt eine zentrale Rolle in ihrem nachhaltigen Waldmanagement und bietet die Möglichkeit, Informationen über den Wald und seine ökologische Bedeutung zu erlangen. So wird der Natur nicht nur Raum gegeben, sondern auch das Wissen über sie gefördert.
Die Wichtigkeit der Waldbewirtschaftung
Der AMAG-Wald ist weit mehr als nur ein Erholungsgebiet. Auf einer Gesamtfläche von 180 Hektar kümmert sich die AMAG um die nachhaltige Pflege und Nutzung des Waldes. Dies ist besonders in Anbetracht der „Wohlfahrtsfunktion“ der Wälder in Österreich wichtig, die im Waldentwicklungsplan festgelegt ist. Der Wald der AMAG wird nach diesen Prinzipien bewirtschaftet, um dessen Gesundheit und Sicherheit langfristig zu gewährleisten.
Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, werden im Rahmen der Erhaltungsarbeiten auch alte Erlen entfernt. Diese Maßnahmen konzentrieren sich auf den Grüngürtel entlang der B 156 im Bereich der Werkszufahrt. Dabei kann es, besonders Mitte November, zu kleinräumigen Verkehrsbehinderungen kommen. „Die Entfernung der altersschwachen Bäume erfolgt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wobei wir stets die bestehende Vegetation im Blick behalten“, teilte das Unternehmen mit. Um die ökologische Ausgewogenheit zu erhalten, werden die entfernten Erlen durch heimische Strauchgehölze ersetzt, was die Funktion des Grüngürtels langfristig fördern soll.
Die AMAG hat sich dazu verpflichtet, verantwortungsvoll mit ihren Waldbeständen umzugehen. Dieses Engagement wird durch die Förderung eines nachhaltigen Ökosystems gestärkt, das auch zukünftigen Generationen zugutekommt. Der Waldpfad ist dabei nicht nur ein Projekt, das Spaß bringt, sondern auch eine Möglichkeit, bewusst die Natur zu schätzen und zu schützen.
Weitere Informationen über den neuen Waldpfad und seine interaktiven Stationen finden sich hier auf www.meinbezirk.at.
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