Im Rahmen des OÖ. Landespreises für Innovation hat das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen kürzlich den beeindruckenden zweiten Platz in der Kategorie Forschungseinrichtungen gewonnen. Diese Auszeichnung ist ein Zeichen für die Innovationskraft und das Engagement des Standortes in Oberösterreich.
Die Preisverleihung fand in Linz statt und begeisterte nicht nur die Gewinner, sondern unterstrich auch die Vielseitigkeit und Kreativität der eingereichten Projekte. „Diese 31. Auflage des Landespreises zeigt eindrucksvoll, dass viele Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Oberösterreich entscheidende Beiträge zur künftigen wirtschaftlichen Entwicklung leisten“, erklärten Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.
Besondere Innovationen anerkannt
Von insgesamt 88 Einreichungen wählte eine hochkarätige Jury die besten Projekte aus. Das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum wurde für die Entwicklung eines Flüssig-Wasserstoff-Tanks aus dem 3D-Drucker ausgezeichnet. Diese neuartige Technologie, die für die Luftfahrt von großer Bedeutung ist, stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit dar.
Die Preisträger in anderen Kategorien verdeutlichen ebenfalls das Innovationstalent in der Region. In der Kategorie „Kleine und mittlere Unternehmen“ wurde die Rauch Furnace Technology GmbH für ihre nachhaltigen Magnesium-Gießtechniken ausgezeichnet, während GIG Karasek GmbH und EW Technology GmbH für ihre umweltfreundlichen Lösungen in der CO2-Umwandlung und nachhaltigen Verpackungen gewürdigt wurden.
In der Kategorie der Großunternehmen erhielten Primetals Technologies Austria und KEBA Group AG Ehrungen für ihre innovativen Projekte, darunter ein neuer Ofen für die Herstellung von grünem Roheisen und ein KI-basiertes Assistenzsystem.
Die Kategorie Forschungseinrichtungen wurde von der Johannes Kepler Universität Linz dominiert, die mit einem synthetischen Knochen und Recyclmaterialien für Lithium-Ionen-Akkumulatoren aufwartete. Aber auch das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum hat mit seiner WAM-Fertigungstechnologie für Leichtbau-Aluminium-Anwendungen einen beeindruckenden Platz ergattert.
Die Preisverleihung ist nicht nur ein Anreiz für zukünftige Innovationen, sondern fördert auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Forschung und Entwicklung in der Region. Sie zeigt, wie technologische Fortschritte zur Stärkung der wirtschaftlichen Basis Oberösterreichs beitragen können. Eine ähnliche Veranstaltung wird in der Zukunft sicherlich weitere spannende Entwicklungen hervorbringen.
Die Hintergründe zu diesen Änderungen sind im Artikel von www.meinbezirk.at nachzulesen.