Franz Zehentner, der frühere Bürgermeister von Kirchberg bei Mattighofen, ist am Dienstag, dem 12. November 2024, verstorben. Er hinterlässt eine bedeutende Hinterlassenschaft in der Region und wird als eine zentrale Figur im politischen Leben des Friedensbezirks Braunau in Erinnerung bleiben.
Georg Wojak, der ehemalige Bezirkshauptmann und Weggefährte Zehentners, äußerte sich erschüttert über den Verlust. Er betonte, dass Zehentner viel für die Gemeinschaft geleistet hat. „Er war nicht nur ein hervorragender Politiker, sondern auch ein Mensch, der sich um die Schwächeren in unserer Gesellschaft gekümmert hat. Er setzte sich leidenschaftlich für soziale Gerechtigkeit ein und brachte Menschen zusammen, ungeachtet ihrer politischen Zugehörigkeit“, so Wojak.
Politische Erfolge und Projekte
Franz Zehentner trat im Oktober 2020 als Bürgermeister zurück. Während seiner Amtszeit trieb er die Entwicklung einer modernen Wasserversorgung für Kirchberg voran und war maßgeblich an der Generalsanierung der Volksschule und des Kindergartens beteiligt. Des Weiteren realisierte er den Um- und Zubau des Feuerwehrhauses sowie zahlreiche Straßenneubau- und Sanierungsprojekte.
Sein Engagement geht über technische Verbesserungen hinaus. Bei kritischen Ereignissen wie dem Zeltfestunglück in Frauschereck, den Hochwasserkatastrophen oder auch in der Flüchtlingskrise zeigte Zehentner, dass er stets auf der Suche nach konstruktiven und menschlichen Lösungen war. „Sein Wirken war geprägt von Menschlichkeit und Initiative“, kommentierte Wojak weiter. „Er war nicht nur ein Politiker, sondern ein echter Feuerwehrmann in Krisenzeiten.“
Zehentner war tief in der Gemeinschaft verwurzelt, was seine Fähigkeit zeigt, in schwierigen Zeiten Ruhe und Stabilität zu schaffen. „Er war für uns alle ein verlässlicher Partner und ein Freund“, fügte Wojak hinzu und erinnerte daran, dass Zehentner über die politische Arbeit hinaus als Botschafter für Frieden und Freiheit bekannt war, der sich entschieden gegen Faschismus einsetzte.
Sein plötzliches Ableben hinterlässt eine Lücke in der Gemeinschaft und unter seinen Freunden. Franz Zehentner wird als Paradepolitiker in Erinnerung bleiben, jemand, der stets für das Wohl seiner Mitmenschen kämpfte. „Ich bin unendlich traurig über den Verlust eines so geschätzten Freundes und Kollegen. Ruhe in Frieden, Fronz!“, sagte Wojak zum Schluss.
Mehr Details über das Wirken von Franz Zehentner und seine Errungenschaften sind auf www.meinbezirk.at zu finden.
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