Die Freiwillige Feuerwehr Mining hat einen bedeutenden Schritt gemacht, indem sie ein neues Arbeitsboot in ihren Fuhrpark aufgenommen hat. Dieses Boot wird nicht nur bei der Suche nach vermissten Personen eingesetzt, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Unfällen mit gefährlichen Stoffen. Die Notwendigkeit dieses Fahrzeugs ist in der Region besonders ausgeprägt, da es effizient dabei hilft, Ölsperren zu errichten und als Sicherheitsmaßnahme bei Einsätzen auf Gewässern zu dienen. Das Boot ermöglicht zudem dem Taucherteam der Feuerwehr, sicher unter Wasser zu arbeiten.
Die Bedeutung des neuen Bootes wurde von Kommandant Manuel Schwabl unterstrichen, der darauf hinwies, dass die Feuerwehr bereits in diesem Jahr dreimal zu Personensuchen am Inn gerufen wurde. Suchaktionen können besonders nachts herausfordernd sein. Wenn Personen oder massive Baumstämme im Wasser treiben, sind sie oft schwer zu erkennen. Um diese Herausforderungen zu meistern, ist das neue Boot mit zusätzlichen Scheinwerfern und einem schwenkbaren Suchscheinwerfer ausgestattet, die die Sicht erheblich verbessern.
Aufrüstung mit modernster Technik
Ein weiterer Vorteil des neuen Arbeitsbootes ist die hydraulisch verstellbare Bugklappe. Diese erleichtert die Aufnahme von Personen oder Gegenständen aus dem Wasser, was den Einsätzen der Feuerwehr zusätzliche Effizienz verleiht. Durch die Kombination aus verbesserter Beleuchtung und praktischen Funktionen sollte das neue Boot die Effizienz der Such- und Rettungsaktionen in der Region wesentlich erhöhen.
Die Anschaffung dieses neuen Geräts ist nicht nur eine Antwort auf die bestehenden Herausforderungen der Feuerwehr, sondern zeigt auch, wie wichtig die Sicherheit und Effizienz bei Such- und Rettungsmissionen für die örtliche Gemeinschaft sind. Die Feuerwehr Mining ist nun besser ausgestattet, um im Notfall schnell und effektiv zu reagieren, wodurch die Chancen erhöht werden, das Leben von vermissten Personen zu retten.
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