In einem besorgniserregenden Vorfall am Donnerstagabend sorgte ein 33-jähriger bosnischer Staatsbürger in Braunau (Oberösterreich) für Chaos im Straßenverkehr. Der alkoholgetränkte Fahrer, der einen Blutalkoholgehalt von 2,08 Promille hatte, kam nach einem Feierabend mit Arbeitskollegen auf die glorreiche Idee, selbst hinter das Steuer zu steigen. Bereits auf dem Firmenparkplatz hatte er den Wagen seines Chefs beschädigt, anstatt sich um den Vorfall zu kümmern, setzte er seinen Weg unbeirrt fort.
Spur der Zerstörung
Der unkontrollierte Rauschfahrt dauerte etwa zwei Kilometer, in denen der Betrunkene mit mindestens vier weiteren geparkten Autos kollidierte. Diese unglaubliche Fährte der Verwüstung wurde zufällig von einem aufmerksamen, außer Dienst befindlichen Polizisten beobachtet, der schnell die Polizei alarmierte. Dank seines raschen Eingreifens konnte der Fahrer kurz darauf gestoppt werden, und sein Führerschein wurde ihm sofort entzogen. Die Polizeiinspektion Braunau ruft nun all jene auf, die durch die Fahrweise des Mannes Geschädigte sind, sich zu melden, um die Ermittlungen zu unterstützen, so berichtete Kosmo.at.
Der Vorfall wirft ernste Fragen über verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr auf. Bei der Staatsanwaltschaft Braunau wird nun wegen Fahrerflucht und der verursachten Unfälle ermittelt. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen der 33-Jährige aus diesem skandalösen Vorfall zu ziehen hat, wie auch Volksblatt.at berichtete.
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