In Weng im Innkreis kam es am Dienstagvormittag zu einem bemerkenswerten Vorfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Ein 41-jähriger Mann aus Serbien wurde von Beamten angehalten, während er in einem Fahrzeug unterwegs war, das am vergangenen Sonntag in Frankreich als gestohlen gemeldet worden war. Die Umstände dieser Kontrolle werfen einige interessante Fragen auf.
Der Mann fuhr auf der B148 in Richtung Ort im Innkreis. Direkt hinter ihm war ein weiterer 43-jähriger Serbe unterwegs, ebenfalls in einem Auto mit französischem Kennzeichen. Eine Polizeistreife, die die beiden Fahrzeuge bemerkte, entschied sich, die Männer zu überprüfen. Bei der Kontrolle zeigte der 41-Jährige einen französischen Zulassungsschein vor. Dieser wies jedoch darauf hin, dass das Auto nicht für den Verkehr zugelassen war, was bereits ein erstes Warnsignal für die Beamten darstellte.
Unrechtmäßige Zulassung
Der andere Mann, der 43-Jährige, hielt ebenfalls einen Zulassungsschein bereit, der jedoch ebenfalls unvermittelt ins Visier der Polizeibeamten geriet. Bei genauerer Betrachtung entdeckten die Polizisten, dass der Verkaufsvermerk auf diesem Dokument ausradiert war – dies deutete auf eine Fälschung hin. Auch sein Fahrzeug war nach den Vorgaben nicht für den Straßenverkehr zugelassen, was das ohnehin schon brisante Geschehen weiter anheizte.
Eine umfassende fahndungsmäßige Überprüfung ließ dann keine Zweifel mehr aufkommen: Das Auto des 41-jährigen Serben war tatsächlich in Frankreich als gestohlen gemeldet worden. Somit wurde sofort entschieden, das Fahrzeug sicherzustellen, um es der ordnungsgemäßen Wiederherstellung zuzuführen.
Infolge der Feststellungen reagierte die Polizei mit der Einleitung weiterer Schritte. Beide Männer wurden angezeigt, und die Kennzeichen der Fahrzeuge wurden abgenommen. Zudem wurde eine vorläufige Sicherheitsleistung von den Beamten eingehoben. Die Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig die Wachsamkeit der Polizei im Straßenverkehr ist, insbesondere in Bezug auf gestohlene Fahrzeuge. Für zusätzliche Details zu diesem Vorfall und den weiteren rechtlichen Schritten ist der Artikel auf www.tips.at zu finden.
