Am 30. März 2025 kam es auf der B100 Drautal Straße im Kärntner Bezirk Spittal an der Drau zu einem gefährlichen Vorfall, als ein BMW während der Fahrt Feuer fing. Der 31-jährige Fahrer aus Oberösterreich bemerkte die Rauchentwicklung im Fahrgastraum und hielt sein Fahrzeug schnell am Straßenbankett an. Glücklicherweise konnten sowohl der Fahrer als auch seine gleichaltrige Beifahrerin rechtzeitig in Sicherheit fliehen, bevor das Auto in Vollbrand stand.
Die Freiwilligen Feuerwehren Greifenburg, Radlach und Gerlamoos waren rasch vor Ort, mussten jedoch beim Eintreffen feststellen, dass das Fahrzeug bereits lichterloh brannte. Die Brandbekämpfung begann mit einer ersten Eindämmung des Feuers mittels Hochdruck, gefolgt von Löscharbeiten mit Schaum. Der gesamte Einsatz dauerte nur etwa 30 Minuten, die B100 musste jedoch für diesen Zeitraum gesperrt werden.
Schaden und Unfallursache
Der Vorfall führte zu einem Totalschaden am Fahrzeug, was die Gefahren im Straßenverkehr verdeutlicht. Fahrzeugbrände können schnell geschehen und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Insassen dar. Laut einer aktuellen Statistik der IFS gibt es zahlreiche Ursachen für derartige Brandschäden, die in den letzten Jahren häufig auf technische Defekte oder unsachgemäße Handhabung zurückzuführen sind.
Die Ereignisse auf der B100 sind nicht die ersten dieser Art in der Region. So meldete die Feuerwehr Dölsach im September 2022 einen Verkehrsunfall auf derselben Straße, bei dem vier Fahrzeuge und mehrere Personen verwickelt waren. Es zeigt sich, dass diese Straßenabschnitte nicht nur bei Fahrzeugbränden, sondern auch bei Verkehrsunfällen hohe Einsatzbereitschaft der Feuerwehr erfordern.
Die dramatischen Szenen in Spittal an der Drau sollten als Warnung für alle Verkehrsteilnehmer dienen. Regelmäßige Wartung und technische Prüfungen der Fahrzeuge sind unabdingbar, um solche Vorfälle zu verhindern und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Vorfälle dieser Art in Zukunft vermieden werden können.
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