
Die faszinierende Welt des Skispringens bleibt am Freitagabend in Lahti im Fokus, als die slowenische Springerin Nika Prevc ihren grandiosen Siegesserie fortsetzt. Mit diesem Triumph beim letzten Wettbewerb der Saison sichert sich Prevc ihren zehnten Sieg in Folge, was sie in direkte Konkurrenz zum Rekord von Sara Takanashi bringt. Wie krone.at berichtet, hat Prevc mit einem beeindruckenden Vorsprung von 51,4 Punkten auf die Deutsche Selina Freitag und 51,4 Punkten auf die drittplatzierte Ema Klinec triumphiert. Es war ein Wettkampf, der ihrem bereits außergewöhnlichen Können einmal mehr Ausdruck verlieh.
Jacqueline Seifriedsberger war die beste Athletin aus Österreich und landete auf Platz zehn. „Alles in allem war es echt wieder eine coole Saison“, stellte sie fest und reflektierte über ihre Leistung, die sie mit einem großartigen fünften Platz in der Gesamtwertung abschloss. Seifriedsberger war über ihren persönlichen Erfolg erfreut, zumal sie auch einen Weltcupsieg in Zao und Medaillen im Teamwettbewerb mit nach Hause nehmen kann. In der Tat fiel ihre respektvolle Einschätzung für Prevc: „Sie war in einer eigenen Liga. Da kann ich mir sogar noch was abschauen“, wie von kleinezeitung.at angeführt.
Die Dynamik des Wettbewerbs in Lahti war von strategischen Entscheidungen geprägt, insbesondere durch die Taktik des österreichischen Cheftrainers Bernhard Metzler, der aufgrund der physischen Erschöpfung fast aller Athletinnen verliess. Ex-Gesamt-Weltcupsiegerin Eva Pinkelnig beendete ihre Saison als Siebte hinter Lisa Eder und war mit ihrer Leistung zufrieden, auch wenn sie die Strapazen der langen Saison spürte. „Die Flasche ist ein bisschen leer“, gestand Eder. Ungeachtet der Herausforderungen haben alle Athletinnen, einschließlich Julia Mühlbacher und Seifriedsberger, Punkte gesammelt und bewiesen, dass die österreichische Mannschaft in dieser Saison auf einem starken Kurs ist.
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