Bei einem festlichen Anlass am 9. Dezember 2024 in der Zentrale der HYPO NOE in St. Pölten wurde die Marktgemeinde Wiener Neudorf als radfreundlichste Gemeinde Niederösterreichs ausgezeichnet. Der Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer verkündete mit Stolz, dass Wiener Neudorf den Titel "Landessieger 2024" errang und gleichzeitige Erfolge in der Radfreundlichkeit in den Bezirken gefeiert wurden. St. Pölten, Amstetten, Horn und Hollabrunn wurden als Regionssieger geehrt. Positiv ist hierbei anzumerken, dass 2022 bereits in der ersten Runde neue Standards gesetzt wurden: Neun Städte erreichten die 4-Sterne-Bewertung und 15 weitere konnten ihren Status aufwerten.
Die Bewertung der Städte basierte auf einem Punktesystem, das entscheidende Kriterien wie Infrastruktur und Öffentlichkeitsarbeit umfasste. Mödling wurde als "Aufsteiger des Jahres" geehrt, nachdem die Stadt ihre Leistung bedeutend steigern konnte. Ausgezeichnet wurden zahlreiche Verbesserungen in der Radinfrastruktur, darunter über 50 Kilometer neu angelegte Radwege. Dies zeigt ein wachsendes Engagement für die Verbesserung der Lebensqualität durch aktiven Verkehr, was laut Susanna Hauptmann von Radland Niederösterreich nicht zu unterschätzen ist. Die Preise umfassten nicht nur Pokale, sondern auch die Zusage eines "Radservice-Stützpunkts" durch den ÖAMTC für kurze Reparaturen.
Gastfreundlich und vielfältig
Während Wien in der Radfreundlichkeit glänzt, wird weltweit auch gastfreundliche Atmosphäre großgeschrieben. Laut einer aktuellen Bewertung von Falstaff Travel führt die süditalienische Stadt Polignano a Mare dasRanking der gastfreundlichsten Städte an. Besonders hoch bewertete Hotels und eine malerische Küstenlandschaft machen diesen Ort zu einem beliebten Reiseziel unter Touristen. In Hualien City in Taiwan zeigen sich eindrucksvolle Naturschönheiten, die zahlreiche Besucher anziehen. Auch die reizvolle Hafenstadt San Sebastián in Spanien und die geschichtsträchtige Metropole Dresden erfreuen sich großer Beliebtheit bei Reisenden.
Die gestrige Auszeichnung in Österreich markiert einen weiteren Schritt im Bestreben, durch Engagement in der Radverkehrsinfrastruktur und einer starken Gastfreundschaft auch im internationalen Rahmen zu punkten. Die nächste Zertifizierungsrunde für Radfreundlichkeit wird für 2026 geplant, was die Weichen für zukünftige Verbesserungen in der Mobilität und Stadtentwicklung legt.
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