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ORF-Diskussion in Zwettl: Experten sagen ab – Corona-Debatte geplatzt!

Die für den 13. März 2025 im niederösterreichischen Zwettl geplante Diskussionsrunde des ORF zum Thema Coronapandemie findet nicht statt. Grund für die Absage ist, dass die eingeladenen Experten, der Virologe Norbert Nowotny und der Intensivmediziner Christoph Hörmann, kurzfristig abgesagt haben. Laut oe24.at teilte der ORF mit, dass es nicht gelungen sei, geeignete Ersatzreferenten zu finden. Die Diskussion sollte die Fakten und Fehler der Corona-Maßnahmen beleuchten und allen Teilnehmenden eine Stimme geben, inklusive kritischen Stimmen wie dem Corona-Leugner Martin Rutter.

Die Einladung von Rutter, bekannt für seine aggressiven Ansichten gegen Coronamaßnahmen und Initiativen für Impfopfer, führte zu erheblichem Protest, was letztlich auch zu den Rücktritten von Nowotny und Hörmann führte. Nowotny erklärte, dass die Veranstaltung hauptsächlich Rutter und seinen Anhängern eine Plattform bieten würde, die ihnen nicht zustehe. Diese Bedenken wurden nicht nur von den Experten geäußert, sondern auch vom Bundesrechnungshof, der kürzlich Kritik an den Mitteln aus dem Corona-Fonds äußerte, die an Rutters Organisationen geflossen waren. So berichtete kurier.at über die Kontroversen rund um die Teilnahme und die damit verbundenen potenziellen Verbreitungen von Falschinformationen.

Die Absage stellt einen Rückschlag für den ORF NÖ dar, der ursprünglich die Absicht hatte, eine Plattform für verschiedene Standpunkte zu schaffen. Mit der Streichung bleibt die Diskussion um die Coronamaßnahmen und deren Kritiker unbeantwortet, während der ORF sich mit der Herausforderung konfrontiert sieht, einen ausgewogenen Dialog zu fördern, ohne extremistische Ansichten zu propagieren.

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Zwettl
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Zwettl, Österreich
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
kurier.at

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