Niederösterreich

Wohn- und Eigentumsoffensive in Niederösterreich: 7000 neue Wohneinheiten geplant

Große Perspektiven für leistbares Wohnen in Niederösterreich.

In den nächsten drei Jahren sollen in Niederösterreich dank einer Finanzierung des Bundes insgesamt 7.000 neue Wohneinheiten entstehen. Bundeskanzler Karl Nehammer und Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister informierten über diese Wohn- und Eigentumsoffensive während ihres Besuchs bei der Firma Schilowsky Baustoffe in Neunkirchen. Die Initiative zielt darauf ab, leistbaren Wohnraum zu schaffen, damit Menschen die Möglichkeit haben, sich ihre eigenen vier Wände in Form von Miete, Eigentum oder Sanierung zu schaffen.

Die nationale Förderung umfasst 10.000 geförderte Eigentumswohnungen, 10.000 geförderte Mietwohnungen und 5.000 Einheiten, die renoviert werden sollen. Speziell für Niederösterreich bedeutet dies einen Zuwachs von 7.000 Wohneinheiten auf dem Markt. Zusätzlich zur Schaffung neuer Wohneinheiten wird in Niederösterreich ein besonderer Schwerpunkt auf Sanierung gelegt, um den Bodenverbrauch zu reduzieren und klimaschonende Maßnahmen zu fördern.

Im Rahmen der Initiative wird auch der Handwerkerbonus wieder eingeführt und die Erwerbsgebühren für Eigentum werden abgeschafft. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Kostenstruktur insgesamt zu verbessern. Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister hob hervor, dass durch die neue niederösterreichische Wohnbaurichtlinie und das Wohnpaket des Bundes wertvoller Wohnraum für die Bürger des Bundeslandes geschaffen wird. Mit einem Budget von 130 Millionen Euro an Darlehen aus den Jahren 2024, 2025 und 2026 sowie zusätzlichen 390 Millionen Euro insgesamt stehen Mittel zur Verfügung, um 4.000 weitere Wohneinheiten zu errichten.

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