Im idyllischen Weinviertler Eichenwald befindet sich der Wildpark Ernstbrunn, der seit einigen Jahren sein Freizeitangebot sukzessive erweitert. Geschäftsführer Heinrich Reuss betont die Familienfreundlichkeit des Parks und das Bestreben, ein attraktives Ausflugsziel zu bieten. Diese Ansicht teilt auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die die fortlaufende Verbesserung des Freizeitangebots als wichtig erachtet.
Neue Beschilderung und Annehmlichkeiten
Um den jährlich rund 80.000 Besuchern auf dem 44 Hektar großen Gelände eine bessere Orientierung zu ermöglichen, wird ein neues Leitsystem installiert. Ein zusätzlicher Fußweg soll die Erkundung des Parks erleichtern. Zudem werden neue Beschilderungen und eine verbesserte Zufahrt für Autofahrerinnen und Autofahrer angebracht. Rastplätze in der Nähe der Parkflächen sowie ein historischer Garten rund um Schloss Ernstbrunn sollen das Gesamterlebnis optimieren.
Die Hochlandrinder im Park profitieren von einem neuen Stall, während die Besucher sich auf eine geplante Dachterrasse freuen können, die einen malerischen Blick auf die umliegende Natur bietet. Interessierte können bereits auf der überarbeiteten Website des Parks Details zu den Attraktionen finden.
Der Wildparkbetreiber erhält finanzielle Unterstützung von der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus, die das Projekt bis 2025 begleiten wird. Geschäftsführer Helmut Miernicki betont die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Investition in die Infrastruktur des Parks. Der Betrieb des Parks bleibt während der Erweiterungsarbeiten uneingeschränkt aufrecht.
