Am Samstag war die VCU Wiener Neustadt Gastgeber des Mühlviertel Volleys und konnte sich in einem spannenden Match mit 3:2 Sätzen durchsetzen. Trotz des Sieges äußerte sich Obmann Franz Kaiser über die Notwendigkeit, die Spielkonstanz zu verbessern. „Wir haben einige gute Momente gezeigt, konnten dieses Niveau jedoch nicht über das gesamte Match halten“, erklärte Kaiser nach dem Spiel.
In der ersten Satzrunde starteten die Wiener Neustädter stark, gewannen den ersten Satz mit 25:20. Doch die Mühlviertel Volleys zeigten nach dem ersten Durchgang eine starke Leistung. Den zweiten und dritten Satz musste die VCU mit 19:25 und 21:25 abgeben. Die Zuschauer sahen eine spannende Wende, als die VCU im vierten Satz zurückkam und diesen mit 25:23 gewinnen konnte. Der entscheidende letzte Satz war dann deutlich; die VCU siegte klar mit 15:6.
Die Spielanalyse
Kaiser blieb jedoch realistisch und wusste, dass die Mühlviertler auch sehr stark serviert hatten. Er betonte: „Das nächste Ziel ist es, unser Spiel über einen längeren Zeitraum durchziehen zu können, um möglicherweise auch in weniger Sätzen zu gewinnen.“ Damit spielt er auf die bevorstehende Herausforderung an, wenn die VCU am nächsten Samstag um 16 Uhr gegen Waidhofen/Ybbs-Aschbach antreten wird.
Die gute Teamarbeit und das strategische Zusammenspiel sind Elemente, die Kaiser positiv hervorhob, denn die Jungs können mittlerweile gut zusammenarbeiten. „Wir haben Fortschritte gemacht, aber dieser Fortschritt muss konstanter werden“, meinte Kaiser zum aktuellen Leistungsstand seiner Mannschaft.