Ein tragischer Vorfall auf der B9 in Petronell-Carnuntum forderte am Dienstag ein Todesopfer und hinterließ eine schwer verletzte Beifahrerin. Der 52-jährige Autofahrer verstarb noch an der Unfallstelle, während seine 27-jährige Beifahrerin mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Universitätsklinikum Wiener Neustadt geflogen wurde. Laut Angaben der Polizei war das Fahrzeug gegen 9:30 Uhr auf die Gegenfahrbahn geraten und kollidierte frontal mit einem Sattelzug, dessen 28-jähriger Fahrer glücklicherweise nur leichte Blessuren erlitt. Der heftige Aufprall führte dazu, dass das linke Vorderrad des Lkw abgerissen wurde und der Lastwagen durchbrach auch eine Leitschiene, bevor er auf einer Böschung zum Stillstand kam.
Parallel ereignete sich ein weiterer Vorfall auf einer anderen Strecke der B9, wo ein 36-jähriger alkoholisierter Lkw-Fahrer in eine Kontrollstelle rastete und dabei mehrere Warnbaken, Lichtmasten und Dienstfahrzeuge beschädigte. Bei diesem Vorfall, der am 24. Dezember stattfand, verletzten sich zwei Polizeibeamte in einem der Bürocontainer, die jedoch nur leichte Verletzungen davontrugen. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab 1,8 Promille, wodurch ihm der Führerschein entzogen und eine Blutentnahme angeordnet wurde. Der Vorfall führte zur Sperrung der B9 aus Frankreich kommend für mehrere Stunden, während das THW die beschädigte Kontrollstelle abbaute und die Verkehrslage wiederhergestellt wurde, wie oe24 berichtete.
Die Polizei ist weiterhin mit den Ermittlungen beschäftigt, um den genauen Hergang der beiden Unfälle zu klären. Die Schwere der Unfälle unterstreicht erneut die Gefahr im Straßenverkehr, besonders unter Alkoholeinfluss. Diese Ereignisse sind gravierende Erinnerungen an die Risiken, die Fahrer und Passagiere auf den Straßen eingehen, auch wegen unvorhergesehenen Unfällen, wie ka-news berichtete.
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