
Im beschaulichen Ternitz, Bezirk Neunkirchen, sorgt eine beunruhigende Welle von Brandstiftungen für Schlagzeilen. Zwischen Sommer 2021 und dem 15. Februar 2025 zündete ein bis dato unbekannter Täter zahlreiche Feuer, die nicht nur Müllinseln und Container demolierten, sondern auch für eine erhebliche Verunsicherung in der Bevölkerung sorgten. Die Polizei stellte fest, dass die Brände überwiegend in den Abend- und Nachtstunden gelegt wurden. Die Schäden belaufen sich voraussichtlich auf rund 50.000 Euro, wie fireworld.at berichtet.
Am 25. Februar 2025 konnte die Polizei schließlich einen 21-jährigen Mann aus der Region als Hauptverdächtigen identifizieren. Nach anfänglichem Leugnen gestand der junge Mann letztlich 15 Taten. Bei den Brandstiftungen kam häufig Grillanzünder zum Einsatz, die zur Brandbeschleunigung dienten; diese wurden bei einer Durchsuchung seiner Wohnung sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt hat bereits Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen, so die Informationen von meinbezirk.at.
Ermittlungen bringen Licht ins Dunkel
Der Erfolg der Ermittlungsbehörden, darunter die Polizeiinspektion Ternitz und das Landeskriminalamt Niederösterreich, stellt einen bedeutenden Fortschritt in einer Serie von Vergehen dar, die seit Jahren die Anwohner beunruhigten. Die genaue Schadenssumme wird derzeit noch ermittelt, während die Behörden bereits die nächsten Schritte planen, um für Recht und Ordnung in Ternitz zu sorgen.
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