
In einem atemberaubenden Einbruch hat die berüchtigte Rammbock-Bande in der Wiener Neustädter Innenstadt zugegriffen. Um circa 4 Uhr morgens rasteten die maskierten Verbrecher mit einem Honda Jazz in das Glasportal des angesehenen Juweliergeschäfts Freiberger. Binnen nur 1 Minute und 40 Sekunden plünderten sie wertvollen Schmuck und Uhren, während der Senior-Chef Klaus Freiberger fassungslos aus seinem Wohnungfenster zusah. „Ich habe sie angeschrien, aber das schien ihnen völlig egal zu sein“, berichtete er direkt nach dem Vorfall, wie der KURIER festhielt.
Nachdem sie ihre Beute in Rekordzeit gemacht hatten, stellten die Täter ihr Fluchtfahrzeug genau auf dem Parkplatz der Bundespolizeidirektion in Wiener Neustadt ab. Die Polizei wurde sofort alarmiert und leitete eine Fahndung ein. Trotz der Kaltschnäuzigkeit der Täter – die ohne Skrupel direkt vor der Polizei flüchteten – gelang es ihnen, mit einem weiteren Wagen zu entkommen. Das NÖ Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen und Tatortspezialisten waren umgehend zur Spurensicherung am Tatort, wie die Nachrichten von kurier.at berichten.
Zusammenhänge und Flucht des Haupttäters
Die Rammbock-Bande, die aufgrund ihrer aggressiven Methoden in und außerhalb Österreichs berühmt-berüchtigt ist, hat bereits mehrere spektakuläre Einbrüche begangen. Besonders brisant: Der Haupttäter dieser kriminellen Organisation, der vor Kurzem aus der Justizanstalt Wiener Neustadt geflohen ist und seit dem 10. Februar als flüchtig gilt, könnte möglicherweise in diesen Vorfall verwickelt sein. Laut noen.at laufen die Fahndungsmaßnahmen weiter und die Polizei setzt alles daran, die Drahtzieher dieser unverschämten Überfälle zu fassen.
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