Die Erneuerung der Fahrbahn auf der Landesstraße B17 für die Bereiche bei der Anschlussstelle A2 Neunkirchen Ost und der Metrokreuzung ist nun abgeschlossen. Aufgrund ihres Alters und der entstandenen Schäden wie Verdrückungen, Risse und Schlaglöcher entsprach der Zustand der Straße nicht mehr den modernen Verkehrserfordernissen. Deshalb hat der NÖ Straßendienst beschlossen, die Fahrbahn umfassend zu sanieren und die zweistreifige Einbiegespur auf die geforderte Normbreite anzupassen.
In diesem Rahmen investiert das Land Niederösterreich insgesamt 93 Millionen Euro in über 400 Straßen- und Brückenbauprojekte in mehr als 260 Gemeinden, wie Verkehrslandesrat Udo Landbauer erläuterte. „Die Straße ist unverzichtbar und sichert als Grundverkehrsträger die Lebens- und Erwerbsgrundlage unserer Landsleute“, erklärte Landbauer. Ein gut ausgebautes, gut gewartetes Straßennetz ist entscheidend für die Standortqualität in der Region und trägt zur Verbesserung der Lebensqualität der Anwohner bei.
Details zur Fahrbahnerneuerung
Die abgeschlossenen Arbeiten betrafen eine Fläche von 4.400 Quadratmetern. Dabei wurde eine sieben Zentimeter dicke bituminöse Trag- sowie eine drei Zentimeter dicke bituminöse Deckschicht aufgetragen. Zusätzlich wurde die ursprünglich zweistreifige Einbiegespur verschmalt, und die restliche Fläche wurde entsiegelt. Abschließend wurde die notwendige Bodenmarkierung durchgeführt. Die realisierten Bauarbeiten wurden von der Firma Granit aus Graz in Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei Neunkirchen in einer Bauzeit von eineinhalb Wochen ausgeführt. Die Kosten für die Maßnahme beliefen sich auf insgesamt rund 250.000 Euro, die vollständig vom Land übernommen werden.
Diese Erneuerung ist laut Angaben des NÖ Straßendienstes nicht nur notwendig, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, sondern auch um den steigenden Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Für weitere Informationen zu den laufenden Projekten und den Zustand der Verkehrswege empfehle ich den Bericht auf www.wn24.at.