Am Samstagabend erzielte ein Brand in einer Gartenhütte in der Daimlergasse in Wiener Neustadt Aufmerksamkeit und sorgte für einen hektischen Einsatz der Feuerwehr. Die rauchenden Flammen drohten, auf ein angrenzendes Mehrparteienhaus überzugreifen, was zu sofortigen Evakuierungsmaßnahmen führte. Mehrere Anwohner mussten aus stark verrauchten Wohnungen in Sicherheit gebracht werden.
Die Einsatzkräfte mussten mit Vorsicht vorgehen, da während des Löschens mehrere „Zerknallungen“ auftraten. Dies stellte ein zusätzliches Risiko dar und erforderte erhöhte Wachsamkeit. Der Einsatzleiter, Christian Pfeiffer, hob hervor, dass der schnelle Einsatz der Feuerwehr entscheidend war, um ein Übergreifen des Feuers über die Fassade des Gebäudes zu verhindern.
Einsatzdetails und Herausforderungen
Im Rahmen des Kampfes gegen die Flammen, der etwa zwei Stunden in Anspruch nahm, waren insgesamt 26 Feuerwehrleute der Wiener Neustadt im Einsatz. Um den Löscherfolg zu überprüfen, wurde die Fassade des betroffenen Mehrparteienhauses mit einer Rettungssäge geöffnet. Diese Maßnahme war notwendig, um sicherzustellen, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreitete.
Die genaue Brandursache ist aktuell noch unbekannt. Dennoch konnten die Einsatzkräfte durch ihre effiziente Reaktion Schlimmeres verhindern und größere Schäden im angrenzenden Mehrparteienhaus abwenden. Weitere Informationen zu diesem Vorfall können hier nachgelesen werden.