NiederösterreichPolitik

Wien Energie investiert Gewinne in erneuerbare Energie und Preissenkungen

Hergovich: Schwarz-Blau soll auf EVN-Dividende verzichten

Der SPÖ-NÖ-Vorsitzende Sven Hergovich fordert, dass die Energieversorgung Niederösterreich AG (EVN) auf die Dividende verzichtet und stattdessen die Gewinne in eine Senkung der Energiepreise investiert. Hergovich argumentiert, dass die EVN-Gewinne in der schwarz-blauen Politik versickern und an Aktionäre ausgezahlt werden, während die Wien Energie den gesamten Gewinn in Preissenkungen und den Ausbau der erneuerbaren Energie investiert.

Die Forderung von Hergovich kommt vor dem Hintergrund einer Debatte über die Verwendung der Gewinne öffentlicher Unternehmen. Er kritisiert, dass das Geld der EVN in die Finanzierung von teuren Vorstandsgehältern und schwarzen und blauen Geschäftsführern fließt, anstatt den Energieverbrauchern zugute zu kommen.

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Es ist zu beachten, dass die EVN seit vielen Jahren als führender Energieversorger in Niederösterreich tätig ist und auch außerhalb Österreichs aktiv ist. Das Unternehmen betreibt mehrere fossile Kraftwerke und ist an erneuerbaren Energieprojekten beteiligt. Die EVN ist bekannt für ihre Dividendenausschüttungen an Aktionäre, die jedes Jahr einen beträchtlichen Teil des Unternehmensgewinns ausmachen.

Auf der anderen Seite steht die Wien Energie, das Energieversorgungsunternehmen der Stadt Wien. Die Wien Energie verzeichnet Jahr für Jahr hohe Gewinne und investiert diese vollständig in Preissenkungen und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen. Diese Politik hat dazu beigetragen, dass die Energiepreise in Wien stabil bleiben und die Stadt ihre Ziele im Bereich erneuerbare Energie erreichen kann.

Es ist auch interessant festzustellen, dass die Forderung von Hergovich nicht nur auf politischem Wege erfolgt, sondern auch eine konkrete Maßnahme zur Senkung der Energiepreise beinhaltet. Er verweist auf die Tatsache, dass Wien auf die Dividende der Wien Energie verzichten kann und fordert die niederösterreichische Landesregierung auf, dasselbe zu tun.

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Um einen Überblick über die beiden Unternehmen zu geben, habe ich eine Tabelle mit einigen relevanten Informationen zusammengestellt:

| Unternehmen | EVN (Energieversorgung Niederösterreich AG) | Wien Energie |
|————————-|——————————————–|—————————————————————-|
| Tätigkeitsbereich | Energieversorgung | Energieversorgung |
| Anzahl der Kunden | ca. 400.000 (in Niederösterreich) | ca. 1,1 Millionen (in Wien) |
| Gewinnverwendung | Dividendenausschüttungen an Aktionäre | Investitionen in Preissenkungen und Ausbau erneuerbarer Energie |
| Energiequellen | Fossile Kraftwerke, erneuerbare Energien | Fossile Kraftwerke, erneuerbare Energien |

Es bleibt abzuwarten, ob die Forderung von Hergovich Gehör findet und ob die niederösterreichische Landesregierung Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise ergreifen wird. In einem politischen Kontext, in dem die Wahrung der Interessen der Energieverbraucher und die Förderung erneuerbarer Energien hoch im Kurs stehen, ist es möglich, dass diese Forderung auf breite Zustimmung stößt und weiter diskutiert wird.

Quelle: Pressemitteilung (ohne Quellenangabe)



Quelle: SPÖ Niederösterreich / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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