In einer humorvollen und festlichen Atmosphäre begaben sich Silvia Schneider und Armin Assinger am 2. Dezember 2024 auf eine Reise durch die schönsten Weihnachtsbräuche Österreichs. Im Rahmen der ORF-Sendung „Weihnachten in Österreich“ entdeckten sie Traditionen, die in den neun Bundesländern einzigartig sind. Die beiden Moderatoren starteten ihre Tour am tief verschneiten Katschberger Adventweg in Kärnten. Dabei ließen sie keinen Stein auf dem anderen, als sie unter anderem einen Krippenschnitzer trafen, der für den Papst eine Jesusfigur anfertigte, und eine Lebzelterin, die alle Geheimnisse des Lebkuchenhausbaus enthüllte, wie tvheute.at berichtete.
Eine besondere Anekdote sorgte für herzhaftes Lachen, als Armin Assinger mit dem Brauch der "Pudelmutter" konfrontiert wurde. Während Silvia die Tradition erklärte, die in der Steiermark bekannt ist, und von einer alten Dame sprach, die Äpfel und Süßigkeiten in die Häuser bringt, fiel Armin aus allen Wolken. "Pudel... wos?" fragte er verwundert und sorgte damit für einen Lacher im Publikum. Silvia erteilte eine unterhaltsame Erklärung, dass nur in der Steiermark von dieser Figur die Rede sei, während die meisten anderen Österreicher das Christkind als großen Teil der Weihnachtszeit kennen, wie heute.at berichtete.
Eine reiche Vielfalt an Traditionen
Die Sendung bietet nicht nur einen Einblick in Brauchtümer wie Christbaumversenken in Oberösterreich oder das Krippiliweg in Vorarlberg, sondern lädt auch ein, die praktische Kunst des Glasblasens in Niederösterreich und das Räuchern in Salzburg zu entdecken. Dabei wird die gesamte Palette der festlichen Traditionen lebendig, von der Tiroler Herbergssuche bis hin zum traditionell gebackenen „Beigli“ im Burgenland. Ein Fokus liegt auf dem gemeinsamen Erleben und der Wertschätzung dieser einst gefeierten Bräuche, die heute oft in Vergessenheit geraten sind, und es wird klar: Österreichs Winterzauber ist bunt und vielfältig!