Ein dramatischer Waldbrand im südlichen Niederösterreich hielt seit dem 8. März die Feuerwehren in Atem. In Schwarzau im Gebirge, speziell im Gebiet Hirschkogel/Obersberg, geriet ein Fahrzeug in Brand, was sich schnell auf ein unwegsames Waldgebiet ausbreitete. Rund 1.025 Einsatzkräfte von verschiedenen Feuerwehrstandorten – darunter auch Unterstützungseinheiten aus Dietmanns und Blumau/Wild – mobilisierten sich sofort zur Bekämpfung des Feuers, welches bereits acht Hektar Fläche zufügte. Erst am 11. März, nach intensiven Löschaktionen, konnte ein vorläufiges „Brand Aus“ vermeldet werden, wie fireworld.at berichtete.
Effektive Brandbekämpfung und Dank an die Einsatzkräfte
Die Feuerwehr Blumau/Wild lieferte Unterstützung, nachdem ein spezielles Waldbrandfahrzeug mobilisiert wurde. In den ersten Stunden kämpften die Einsatzkräfte an den Glutnestern mit Löschrucksäcken und Handwerkzeugen, bevor Drohnen und Hubschrauber zusätzliche Hilfe leisteten. Am Dienstag begaben sich vier Mitglieder der Feuerwehr Dietmanns nach Schwarzau, um nach möglichen Wiederaufflammungen Ausschau zu halten, da der starke Wind erneut Funkenflug verursachte. Diese präventiven Maßnahmen waren notwendig, um das Gebiet weiterhin zu sichern, wie feuerwehren.at berichtete.
Landesrat-Stellvertreter Stephan Pernkopf lobte die Effizienz und den Einsatz der 1.025 Feuerwehrleute und insbesondere die Führung von Einsatzleiter Bezirk Feuerwehrkommandant Josef Huber. Pernkopf betonte die Investitionen in die Waldbrandbekämpfung in den letzten Jahren, die sich auszahlen. Neben Spezialfahrzeugen und einer intensiven Ausbildung der Einsatzkräfte bleibt das Hauptaugenmerk, Brände präventiv zu verhindern. Aktuelle Waldbrandverordnungen gelten in mehreren Bezirken, und Verstöße können mit hohen Geldstrafen oder Ersatzfreiheitsstrafen geahndet werden.
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