In Heidenreichstein ereignete sich am 15. November ein tragischer Vorfall, der die lokale Gemeinschaft erschütterte. Eine 52-jährige Frau, die am späten Abend von einem Abfischen in der Nähe des Edelwehrteiches nach Hause gehen wollte, kam nie bei ihren Angehörigen an. Es stellte sich heraus, dass sie in den kalten Gewässern des Teiches gestürzt war.
Das Schicksal dieser Frau nahm seinen Lauf, als sie abends zu Fuß den Heimweg antreten wollte. Angehörige alarmierten die Einsatzkräfte, als sie bemerkten, dass sie nicht zurückgekehrt war. Der Notruf wurde um 20.50 Uhr abgesetzt, woraufhin fünf Feuerwehren, die Polizei, das Rote Kreuz sowie Notärzte zur Suche und Rettung ausrückten.
Rettungsversuche und tragisches Ende
Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, war die Frau bereits regungslos aus dem Wasser gezogen worden. Sofort wurden Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet, die von den Florianis (Feuerwehrleuten) durchgeführt wurden, bevor die verletzte Frau in die Obhut des ankommenden Notarztteams übergeben wurde. Trotz aller Bemühungen wurde sie mit einem Notarztwagen ins Landesklinikum Waidhofen transportiert, wo schließlich am nächsten Tag der Kampf um ihr Leben aufgegeben werden musste.
Obwohl die genaue Ursache des Unglücks und die Dauer des Aufenthalts der Frau im Wasser noch unklar sind, bestätigte die Polizei, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen wird. Die Umstände sind nun Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Dieser tragische Vorfall hat in der Region für Bestürzung gesorgt und wirft Fragen zur Sicherheit an Gewässern auf. Für mehr Details zu diesem Vorfall und den aktuellen Entwicklungen, verweisen wir auf die Berichterstattung auf www.noen.at.