Nach fast vier Jahrzehnten im Polizeidienst hat der Kommandant der Polizeiinspektion Dobersberg, Rudolf Reissig, seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten. Der 1. Februar 1985 markierte den Beginn seiner Karriere in der Wiener Polizei, und über die Jahre hat er in verschiedenen Stationen und Funktionen gedient, bevor er im Juni 2017 zum Kommandanten der Polizeiinspektion Dobersberg ernannt wurde.
In einer herzlichen Abschiedsfeier wurden Reissigs Verdienste von den Bürgermeistern der Gemeinden Dobersberg, Gastern, Kautzen und Waldkirchen gewürdigt. Diese Abschiedsveranstaltung spiegelte nicht nur die Wertschätzung wider, die er über die Jahre genoss, sondern auch die enge Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den Gemeinden: „Eine freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Institutionen und der Bevölkerung war mir immer besonders wichtig“, erklärte der scheidende Kommandant.
Besondere Einsätze der Polizeikarriere
Einige der bemerkenswertesten Einsätze in Reissigs Laufbahn beinhalteten die Festnahme eines Bankräubers in Wien sowie die erfolgreiche Ausforschung eines Autodiebs im Ausland, was zur Rückführung eines gestohlenen Fahrzeugs führte. Diese Einsätze sind nur einige Beispiele für seine engagierte Arbeit und seine Effizienz, die ihn zu einem respektierten Polizisten machten.
Reissig, der aus Rudolz stammt, hat sich stets darum bemüht, die Polizei als verlässliche Institution in der Region zu positionieren. Jetzt, nach seinem Rücktritt, plant er, sich vermehrt seiner Leidenschaft, der Jagd, zu widmen, die er bereits seit Jahrzehnten pflegt. Seine Nachfolger stehen vor der Herausforderung, sein Erbe in der Polizeiarbeit fortzuführen.
Die Bürger und die Gemeindeverwaltungen haben sich unisono dafür ausgesprochen, dass Rudolf Reissig in seiner neuen Lebensphase alles Gute zuteilwerden soll. Die gemeinsamen Erfahrungen und Erfolge der Gemeinden mit Reissig werden als eine wertvolle Grundlage für zukünftige Herausforderungen in der Region betrachtet. Für nähere Details seiner Karriere und die Bedeutung seiner Arbeit, lesen Sie mehr auf www.noen.at.
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