Die Volkspartei Niederösterreich (VPNÖ) hat bei den jüngsten EU-Wahlen erneut ihre Stellung als stärkste Parteiorganisation in Österreich behauptet. Dies gilt nicht nur innerhalb der ÖVP, sondern auch über alle Parteigrenzen hinweg. Mit 29,11 Prozent der abgegebenen Stimmen bleibt die VPNÖ die dominierende Kraft in Niederösterreich und liegt deutlich vor der FPÖ und der SPÖ. Mehr als jede vierte ÖVP-Stimme kommt aus Niederösterreich.
Die VPNÖ hat mit rund 234.000 Stimmen deutlich mehr zum Gesamtergebnis beigetragen als die anderen Parteien in ihren Bundesländern. Zum Vergleich erreichte die FPÖ Oberösterreich etwa 178.000 Stimmen und die SPÖ Wien rund 176.000 Stimmen. Diese Zahlen verdeutlichen die starke Mobilisierungskraft der Volkspartei Niederösterreich.
Matthias Zauner, der Landesgeschäftsführer der VPNÖ, betont, dass die Verluste schmerzlich sind, jedoch auch das wichtige Signal senden, dass die VPNÖ ihre Vormachtstellung in Niederösterreich behaupten konnte. Er bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern sowie bei den engagierten Funktionärinnen und Funktionären der Partei. Zauner gratuliert außerdem den beiden niederösterreichischen Spitzenkandidaten Alexander Bernhuber und Lukas Mandl zum Wiedereinzug ins Europäische Parlament.
Zauner bezeichnet das Duell um die Kanzlerschaft nun als Nehammer gegen Kickl. Er gibt an, dass die Volkspartei Niederösterreich alles in ihrer Macht stehende tun wird, um sicherzustellen, dass sich die Vernunft der Mitte gegen den radikalen rechten Rand durchsetzt und dass Karl Nehammer auch nach dem 29. September weiterhin Bundeskanzler bleibt.
In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die VPNÖ mit ihrer starken Mobilisierungskraft erneut Spitzenreiter in Niederösterreich ist. Die Partei hat bei den EU-Wahlen deutlich mehr Stimmen erhalten als ihre politischen Konkurrenten. Die Ergebnisse zeigen, dass die VPNÖ auch über die österreichische ÖVP hinaus die stärkste Parteiorganisation ist.
