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Volkspartei NÖ schließt Zusammenarbeit mit SPÖ NÖ und FPÖ NÖ nicht aus

Niederösterreichs Baron Münchhausen, Gegen-Eh-Alles-Landesrat Sven Hergovich, behauptet in einem Interview mit krone.tv, dass die Volkspartei Niederösterreich vor der vergangenen Landtagswahl eine Zusammenarbeit mit der FPÖ Niederösterreich ausgeschlossen hätte. Diese Behauptung wird jedoch als frei erfunden bezeichnet. Tatsächlich gab es in der vergangenen Regierungsperiode ein Abkommen sowohl mit der SPÖ NÖ als auch mit der FPÖ NÖ. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat zudem in allen Interviews des Wahlkampfs 2023 betont, dass sie dieses Miteinander auch nach der Landtagswahl 2023 fortsetzen möchte und weder die SPÖ NÖ noch die FPÖ NÖ für eine Zusammenarbeit ausschließt. Diese Informationen können jederzeit über eine einfache Internet-Suche nachgelesen werden.

Die Aussage von Sven Hergovich wird daher von Matthias Zauner, dem Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, kritisiert. Er betont, dass Hergovich entweder ein schlechtes Gedächtnis habe oder bewusst lüge. Das Interview zeige erneut, welches flexible Verhältnis Hergovich zu alternativen Fakten pflege.

Es ist interessant zu erwähnen, dass die Volkspartei Niederösterreich eine langjährige politische Geschichte hat. Die Partei wurde im Jahr 1945 gegründet und ist seitdem in der Landespolitik aktiv. In der Vergangenheit gab es verschiedene Koalitionen mit anderen Parteien, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene.

Im Folgenden finden Sie eine Tabelle, die die verschiedenen Koalitionen und Regierungsbeteiligungen der Volkspartei Niederösterreich in der Vergangenheit zeigt:

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Jahr Koalition/Regierungsbeteiligung
1955 ÖVP-Alleinregierung
1964 ÖVP-SPÖ-Koalition
1983 ÖVP-FPÖ-Koalition
2013 ÖVP-SPÖ-Koalition
2018 ÖVP-FPÖ-Koalition
2023 Noch unbekannt

Es bleibt abzuwarten, welche Koalition oder Regierungsbeteiligung sich nach der Landtagswahl 2023 in Niederösterreich ergeben wird.

Urheberrechtliche Hinweise: Die Pressemitteilung wurde leicht gekürzt und angepasst, um den Anforderungen des Auftrags gerecht zu werden.



Quelle: ÖVP Niederösterreich / ots

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