Tulln

Wie ecoplus die additive Fertigung in Niederösterreich stärkt

"Österreichs technologische Revolution: ecoplus vernetzt Unternehmen und Forschung zur Förderung der Additiven Fertigung und sorgt für Innovationsschübe in Niederösterreich!"

Die Wirtschaftsagentur ecoplus, die für das Land Niederösterreich tätig ist, hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Akteur in der Förderung von Innovationen entwickelt. Ihr Ansatz „Innovation durch Kooperation“ zielt darauf ab, Unternehmen und Forschungseinrichtungen eng miteinander zu vernetzen, um neue Technologien wie die Additive Fertigung zu fördern. Durch die enge Zusammenarbeit sollen die Potenziale dieser modernen Fertigungsmethoden optimal genutzt werden.

Mit einem engagierten Team und einem breiten Netzwerk sorgt ecoplus dafür, dass Unternehmen Zugang zu wertvollem Wissen, Ressourcen und Fördermitteln erhalten. Insbesondere in den Bereichen Bioökonomie und Gesundheitstechnologie spielt die Agentur eine wichtige Rolle. Die Additive Fertigung wird als Schlüsseltechnologie betrachtet, die entscheidende Vorteile für die Entwicklung neuer Produkte und die Verbesserung bestehender Prozesse mit sich bringt.

Bedeutung der Additiven Fertigung

Benjamin Losert, der stellvertretende Clustermanager bei ecoplus, führt aus, dass die Additive Fertigung nicht nur für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich, sondern für ganz Österreich von großer Bedeutung ist. Diese Technologie ermöglicht nicht nur die Revolutionierung traditioneller Herstellungsverfahren, sondern hat auch das Potential, verschiedene Industrien wie die Automobilherstellung, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik erheblich zu verändern. Losert betont, dass Knowledge Sharing, also der Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen Unternehmen, entscheidend ist, um diesen Wandel erfolgreich zu gestalten.

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Die Agentur bietet zudem jedem Unternehmen die Möglichkeit, Projekte auf Grundlage von Additiver Fertigung durchzuführen und so neue Ideen zu entwickeln. Ein beispielhaftes Projekt zeigt, wie ein Wasserturbinenhersteller und eine Universität zusammenarbeiteten, um eine innovative Lösung für Fertigungsprozesse zu erarbeiten. Solche Kooperationen haben oft unerwartete positive Nebeneffekte, wo neue Ideen und Anwendungen während der Zusammenarbeit geboren werden.

Für eine umfassende Unterstützung der Unternehmen ist ecoplus zuständig, indem sie als Dreh- und Angelpunkt zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fungiert. Hierbei wird auch auf Landes- und Bundesförderungen zurückgegriffen, um innovative Projekte zu ermöglichen.

In seiner Rolle als Vorstandsmitglied der Technologieplattform AM Austria verfolgt Losert das Ziel, die internationalen Kompetenzen Österreichs im Bereich der Additiven Fertigung hervorzuheben. Diese Plattform hat die Aufgabe, das immense Potenzial der Technologie zu demonstrieren und andere Unternehmen zu ermutigen, Innovationsprozesse in ihrem eigenen Sektor zu versuchen. Innovationsfreundliche Förderprogramme sollen die notwendigen Bedingungen schaffen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu sichern.

Die Zukunft der Additiven Fertigung in Österreich ist vielversprechend. Die Agentur ecoplus strebt es an, Österreich weiterhin als führenden Standort für Additive Fertigung zu positionieren. Die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Produktionsmethoden verstärkt nicht nur die Effizienz, sondern reduziert auch den Ressourcenverbrauch. Dies wird als entscheidender Faktor für die globale Wettbewerbsfähigkeit angesehen, wie Losert feststellt.

Weitere Informationen zu den Initiativen und Unterstützungsangeboten von ecoplus sind auf deren Homepage einsehbar: ecoplus.


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Quelle
3druck.com

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