
In einem feierlichen Akt wurden am Dienstag in Tulln 19 Gemeinden aus Niederösterreich mit dem Titel „krisensichere Gemeinde“ ausgezeichnet. Der Festakt fand im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum statt, wo die Stelvertreterin des Landeshauptmanns, Stephan Pernkopf, zusammen mit Landesrat Christoph Luisser und Christoph Kainz, dem Präsidenten des NÖ Zivilschutzverbands (NÖZSV), die Zertifikate übergaben.
Diese Anerkennung hat nicht nur einen symbolischen Wert; sie basiert auf umfassenden Kriterien wie vorausschauender Planung und effektiven Krisenbewältigungsstrategien. Die ausgezeichneten Gemeinden haben eng mit dem NÖ Zivilschutzverband zusammengearbeitet, um sich auf potenzielle Krisensituationen vorzubereiten und die Sicherheit ihrer Bürger zu erhöhen.
Zertifikate übergeben
Die feierlichen Zeremonien dienen nicht nur zur Wertschätzung der Bemühungen der Gemeinden, sondern fördern auch das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Zivilschutzes in der Region. „Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und unserem Zivilschutzverband ist entscheidend für die Stärkung der Krisenresilienz in Niederösterreich“, betonte Pernkopf bei der Überreichung der Zertifikate. Eine gut geschulte Gemeinde kann im Ernstfall entscheidend zur Sicherheit und zum Schutz ihrer Bürger beitragen.
Insgesamt ist die Auszeichnung ein Zeichen der Anerkennung für die bereits erbrachten Leistungen und ein Anreiz für alle Regionen, similar Initiativen zu ergreifen. Es wird erwartet, dass solche Programme in Zukunft noch mehr Gemeinden erreichen, um die gesamte Region sicherer zu machen. Die wichtigsten Schritte auf dem Weg zur „krisensicheren Gemeinde“ umfassen regelmäßige Trainings, die Einrichtung von Notfallplänen und die Durchführung von Simulationen, um im Ernstfall schnell und effizient handeln zu können.
Für mehr Informationen zu den Kriterien und weiteren Entwicklungen im Bereich Zivilschutz, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
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