
Am 13. November 2024 fand in der Bezirkshauptmannschaft Tulln ein bedeutendes Vernetzungstreffen zum Thema "Gewalt in der Privatsphäre" statt. Diese Veranstaltung, organisiert von der Bezirkspolizeikommandantin Oberstleutnant Sonja Fiegl, brachte Vertreterinnen und Vertreter verschiedener zentraler Institutionen zusammen, um über Strategien und Herausforderungen im Gewaltschutz zu diskutieren.
Das Treffen war eine Plattform, um die Zusammenarbeit zu fördern und innovative Arbeitsweisen zu besprechen. Fiegl betonte die Priorität, die der Schutz vor häuslicher Gewalt im Landkreis hat. Sie erklärte: "Der Schutz vor häuslicher Gewalt hat für uns im Bezirk einen sehr hohen Stellenwert und was in unserer Möglichkeit steht, werden wir unternehmen, um miteinander Menschen vor Gewalt zu schützen." Diese Aussage verdeutlicht die Entschlossenheit der lokalen Behörden, aktiv gegen Gewalt vorzugehen und Menschen zu unterstützen.
Teilnehmende Institutionen
Unter den Teilnehmenden waren diverse wichtige Institutionen vertreten. Dazu zählten Bezirkshauptmann Andreas Riemer sowie Stadträtin Susanne Stöhr-Eißert. Die Frontlinien gegen Gewalt wurden durch Fachleute des Gewaltschutzzentrums, des Weißen Rings und weiterer sozialer Einrichtungen verstärkt. Melina Eder und Dijana Adilovic vom Gewaltschutzzentrum, Olinda Albertoni vom Frauenhaus und Vertreter von Neustart und des Kinder- und Jugendhilfeträgers nahmen ebenfalls teil. Diese Vielzahl an Fachleuten zeigt das breite Engagement der Region, sich gegen Gewalt zu solidarisieren.
Die Veranstaltung betonte die Wichtigkeit, dass alle anwesenden Institutionen an einem Strang ziehen, um ein sicheres Lebensumfeld für alle zu schaffen. In vielen Gesprächen wurden neue Ansätze zur Prävention und Unterstützung von Opfern erörtert.
Das Vernetzungstreffen zeigt, wie engagiert die Gemeinde Tulln ist, um einen effektiven Schutz vor häuslicher Gewalt zu gewährleisten. Die gesammelten Ideen und Vorschläge könnten in der Zukunft dazu beitragen, die Hilfe für Betroffene weiter auszubauen und sicherer zu gestalten. Eine konkrete Umsetzung dieser Pläne wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um künftige Gewaltsituationen zu verhindern und den Opfern zu helfen.
Vergangene Ereignisse wie das erfolgreiche Vernetzungstreffen sind ein klares Signal für alle Beteiligten und die Öffentlichkeit, dass das Thema Gewalt ernst genommen wird und dass es städtische Strukturen gibt, die den Opfern zur Seite stehen. Das Treffen könnte als Anstoß für noch engere Kooperationen und nachhaltige Lösungen im Gewaltschutz dienen. Weitere Einzelheiten zu den besprochenen Themen und den geplanten Maßnahmen werden noch veröffentlicht, um die Öffentlichkeit über Fortschritte in diesem wichtigen Bereich zu informieren.
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