Tulln

Fortschritt im Bezirk Tulln: Wie uns die Projekte von 2023 verändern

Im Bezirk Tulln geht 2023 mächtig was: von Straßensanierungen im Judenauer und Langenlebarner Viertel bis hin zu neuen Kindergartenplätzen – der Fortschritt ist spürbar!

Im Jahr 2023 standen im Bezirk Tulln zahlreiche Zukunftsprojekte auf der Agenda, die nun auf ihre Umsetzung hin geprüft wurden. Die Herausforderungen reichten von Sanierungsarbeiten über Neubauten bis hin zur Kinderbetreuung. Ein Überblick über die Fortschritte zeigt, dass in Tulln einige Vorhaben planmäßig realisiert wurden.

In den beiden Vierteln Judenauer und Langenlebarner wurden umfangreiche Straßensanierungen in Angriff genommen. Der erste Abschnitt der Sanierungsarbeiten im Langenlebarner Viertel startete heuer mit der Siegfriedgasse und soll bis Jahresende abgeschlossen sein. In der Hagengasse beginnt bald eine Leitungssanierung, gefolgt von einer Anrainer-Besprechung zur künftigen Straßengestaltung, die dann 2025 umgesetzt wird.

Aktuelle Entwicklungen und Projekte

Im Judenauer Viertel wurden am Römerweg und der Oberen Gwendtgasse die Sanierungen gestartet. Eine neue Gehweggestaltung sowie Schotterrasen werden für eine verbesserte Aufenthaltsqualität sorgen. Diese Maßnahmen sind nicht nur praktisch, sondern tragen auch zur Verschönerung des Stadtbildes bei.

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Ein weiteres wichtiges Vorhaben ist die Erweiterung des Technopol Tulln, besonders im Bereich Digitalisierung. Bürgermeister Peter Eisenschenk betont, dass gut ausgebildete Arbeitskräfte der Schlüssel sind, um Tulln als Standort für Unternehmen der Digitalisierungsbranche attraktiv zu machen. In diesem Zusammenhang wurde der digBiz-Zweig der HAK ins Leben gerufen sowie ein neuer Studiengang an der FH Tulln. Dies sind wichtige Schritte, um die Digitalszene vor Ort zu stärken.

Förderung der Gemeinschaft und Kinderbetreuung

Ein bemerkenswertes Projekt ist „Stadt des Miteinanders“, bei dem der Werkstatt-Tag ins Leben gerufen wurde. Seither finden regelmäßig Treffen statt, bei denen Bürger ihre Ideen besprechen und umsetzen können. Einige erfolgreiche Initiativen, wie die Kleidertauschparty, sind hieraus entstanden. Auch die Fertigstellung des Nibelungenplatzes hat den Gemeinschaftsgeist gefördert, wobei rund 6.400 Besucher bei öffentlichen Veranstaltungen im Sommer und Herbst ein aktives Interesse zeigten.

Im Bereich der Kinderbetreuung wurden entscheidende Schritte unternommen. Seit September sind die Kindergärten in Niederösterreich auch für Zweijährige geöffnet, was eine Erhöhung der Plätze notwendig machte. In Michelhausen wurde ein neuer Kindergartenstandort im Wohnpark Pixendorf eingerichtet, der nun einen weiteren Ort für die frühkindliche Betreuung bietet. Ebenso wurde ein Zubau in Fels am Wagram rechtzeitig zum Kindergartenjahr 2024/25 fertiggestellt.

„Durch diese Maßnahmen möchten wir allen Kindern sowie ihren Familien ein hochwertiges Betreuungsangebot ermöglichen“, erklärte Bürgermeister Bernhard Heinl. Mit diesen Fortschritten zeigt der Bezirk Tulln, dass er nicht nur in die Zukunft plant, sondern auch in der Gegenwart aktiv wird, um Lebensqualität und Gemeinschaftsgefühl zu fördern.


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Quelle
meinbezirk.at

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