Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am 17. Dezember 2024 auf der S5 bei Hausleiten im Bezirk Korneuburg. Ein 73-jähriger Mann verlor aus noch ungeklärten Gründen, mutmaßlich aufgrund eines Sekundenschlafs, die Kontrolle über seinen Pkw. Der Wagen geriet nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und überschlug sich, bevor er letztlich auf einem Acker auf der Fahrerseite zum Stillstand kam, wie ORF Niederösterreich berichtete.
Die Folgen dieses Unfalls waren verheerend. Der Mann, der in Richtung Stockerau fuhr, erlitt bei dem Vorfall schwere Verletzungen. Ein rasch alarmierter Rettungshubschrauber brachte ihn ins Universitätsklinikum St. Pölten, wo er trotz aller Bemühungen kurze Zeit später verstarb. Seine 67-jährige Beifahrerin hatte mehr Glück und wurde mit leichten Verletzungen ins Universitätsklinikum Tulln transportiert, teilte die Landespolizeidirektion mit. Der Unfall führte zu einer sperrung des ersten Fahrstreifens der S5, die etwa anderthalb Stunden andauerte, wie MeinBezirk berichtete.
Sperrung und Rettungsmaßnahmen
Die Rettungsmaßnahmen sowie die Fahrzeugbergung machten es notwendig, den ersten Fahrstreifen der S5 zu sperren. Diese Sperrung dauerte bis etwa 17:00 Uhr, wodurch der Verkehr während dieser Zeit stark eingeschränkt war. Trotz der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnte das tragische Schicksal des Fahrers nicht abgewendet werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen weiterhin. Es bleibt zu hoffen, dass die betroffene Frau eine vollständige Genesung erfährt und die Ursachen für diesen schrecklichen Unfall bald geklärt werden können.
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