
Im Umfahrungstunnel Henndorf, Bezirk Salzburg-Umgebung, kam es am Freitag, dem 7. März, kurz nach 13 Uhr zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 30-jähriger Pkw-Lenker aus Niederösterreich sein Leben verlor. Bei dem Vorfall prallten ein Lkw-Transporter und ein Auto zusammen. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen konnte der schwer verletzte Fahrer nur noch tot geborgen werden, wie sn.at berichtete. Neben dem Verstorbenen erlitten drei weitere Personen – darunter zwei Insassen des Pkw und der Lkw-Fahrer – Verletzungen, die eine Behandlung im Landeskrankenhaus und im Unfallkrankenhaus Salzburg erforderlich machten.
Rettungseinsatz und Schwierigkeiten
Der Einsatz der Rettungskräfte gestaltete sich als aufwendig. Die Feuerwehr musste mit hydraulischen Rettungsgeräten vorgehen, um die eingeklemmte Person aus dem Fahrzeug zu befreien. Laut Feuerwehrkommandant Simon Leitner war der Pkw-Lenker schwer in seinem Fahrzeug eingeklemmt, was eine schnelle Rettung zusätzlich erschwerte. Insgesamt waren zwei First Responder, vier Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug und sogar ein Hubschrauber im Einsatz, bestätigte das Rote Kreuz. Um die Unfallstelle sicher zu halten, wurde die B1 in beide Richtungen gesperrt. 5min.at informierte außerdem, dass auch ein Abschleppunternehmen zur Bergung des fahruntüchtigen Lkw vor Ort war und Maßnahmen zur Beseitigung von ausgelaufenem Öl getroffen wurden.
Die Polizei sowie die Feuerwehren aus Henndorf, Neumarkt und Straßwalchen unterstützten bei den Maßnahmen. Um die Ursache des Unfalls zu klären, wurde der Unfallsachverständige Gerhard Kronreif eingebunden, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft. Der Einsatz wird voraussichtlich noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen, während die Rettungskräfte weiterhin im Tunnel tätig sind.
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