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Starker Gesundheitsplan: Einheit für beste Versorgung in NÖ!

Am 25. März 2025 hat die NÖ Landesregierung unter der Leitung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Udo Landbauer einen einstimmigen Beschluss für einen umfassenden Gesundheitsplan gefasst. Dieser Plan zielt darauf ab, die bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung Niederösterreichs zu gewährleisten. ots.at berichtet, dass dieser Prozess als einzigartig in der Gesundheitsversorgung eines Bundeslandes angesehen wird und von Experten aus verschiedenen Fachbereichen erarbeitet wurde.

Der Gesundheitsplan umfasst verschiedene Dimensionen der Gesundheitsversorgung, einschließlich Unfallversorgung, Spitalswesen und Pflege. Besonders betont wurde die Einigkeit der Landesregierung im Sinne der Patientenwohlfahrt, wobei auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter des Gesundheitssystems verbessert werden sollen.

Fokus auf Primärversorgung

Ein zentraler Bestandteil des neuen Plans ist die Stärkung der Primärversorgung in Niederösterreich. Diese wird als erste Anlaufstelle für gesundheitsbezogene Anliegen definiert und umfasst Hausarztpraxen sowie spezialisierte Primärversorgungseinheiten (PVE). sozialministerium.at/Mehr-Gesundheit-durch-eine-gestaerkte-Primaerversorgung.html%27) hebt hervor, dass gut ausgebaute Primärversorgung die Betreuung chronisch kranker Menschen signifikant verbessert.

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In den Primärversorgungsteams arbeiten multiprofessionelle Teams zusammen. Dazu gehören mindestens zwei Allgemeinmediziner:innen sowie diplomiertes Pflegepersonal. Weitere Fachleute wie Psychologen oder Ergotherapeuten können je nach Bedarf hinzugezogen werden. Dies ermöglicht eine umfassende Betreuung der Patient:innen.

Ein Beispiel für die Vorteile der Primärversorgung zeigt die Situation von Annemarie F., 80 Jahre alt. Sie leidet an Diabetes und hat eingeschränkte Mobilität. In Zukunft wird sie von einer Hausärztin oder einem Hausarzt in ihrer Nähe betreut, die im Primärversorgungsteam auch auf die Ernährungsfragen eingeht. Regelmäßige Fußversorgungen und Erinnerungen an Behandlungen bieten ihr Unterstützung im Alltag. Die wohnortnahe und bequeme Betreuung ist ein klarer Vorteil der neuen Struktur.

Erweiterung des Notfallsanitäter-Netzes

Ein weiterer bedeutender Punkt im Gesundheitsplan ist die Erweiterung des Notfallsanitäter-Netzes in Niederösterreich. Geplant ist, die Anzahl der Standorte von 68 auf 86 zu erhöhen, um die Regiotnalversorgung im Notfall zu optimieren. Diese Verbesserung wurde als notwendig erachtet, um den zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen besser begegnen zu können.

Die Landesregierung übernimmt damit die Verantwortung für die gesundheitliche Versorgung der nächsten Generationen. Der Gesundheitsplan orientiert sich langfristig am Wohl und der Gesundheit der Bevölkerung, indem die qualitativen Aspekte der Patientenversorgung in den Vordergrund gerückt werden. gesundheit.gv.at hebt hervor, dass die Vorteile einer gut integrierten Primärversorgung auch flexiblere Öffnungszeiten und reduzierte Wartezeiten für die Patienten mit sich bringen.

In diesem Kontext wird auch auf den rechtlichen Rahmen eingegangen, der durch das Primärversorgungsgesetz von 2017 geschaffen wurde, um die effektive Umsetzung der Pläne zu unterstützen. Ab 2024 sollen jährlich 300 Millionen Euro vom Bund für die Stärkung der Primärversorgung zur Verfügung stehen, was die finanziellen Mittel für diesen innovativen Ansatz sichern wird.

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Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
gesundheit.gv.at

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