St. Pölten

Zistersdorf: Verdächtiger nach tödlichem Übergriff und Sprengsatz inhaftiert

"Chaos in Zistersdorf: Ein slowakischer Verdächtiger verschanzt sich im Keller, sprengt einen Sprengsatz und wird gesucht – während eine Frau brutal ermordet aufgefunden wird!"

Ein Schock für die Gemeinde Zistersdorf: Am Freitag wurde eine Frau in einem Weingarten tot aufgefunden, und der Tatverdächtige, ein 59-jähriger slowakischer Staatsbürger, hat sich in einem Kellerstollen verschanzt. Dabei kam es zu einem gefährlichen Vorfall, als der Verdächtige offenbar einen Sprengsatz zündete. Das erklärte Chefinspektor Johann Baumschlager auf einer Pressekonferenz in St. Pölten.

Die Polizei hat den Vorfall mit großem Ernst behandelt, da der Beschuldigte laut Baumschlager bereits wegen Schusswaffen- und Sprengstoffdelikten amtsbekannt ist. In der aktuellen Lage sei der Einsatzkräfte voll im Gange, wobei ein Beamter durch die Explosion verletzt wurde. Glücklicherweise sei er jedoch nicht in Lebensgefahr.

Details zum Vorfall

Die schrecklichen Ereignisse begannen beim Entdecken der Leiche der Frau, die mit einer Stichverletzung aufgefunden wurde. Die Beamten gingen schnell von einer allgemein gefährlichen Person aus und leiteten sofort entsprechende Maßnahmen ein. Diese Umstände führten dazu, dass Teile der Zistersdorfer Katastralgemeinde Gösting, die lediglich etwa 300 Einwohner zählt, evakuiert werden mussten. Laut Baumschlager waren rund zehn Häuser betroffen.

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Für weitere Informationen und Hilfsangebote für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, gibt es verschiedene Anlaufstellen. Dies umfasst unter anderem die Frauen-Helpline unter der Nummer 0800-222-555 und die Website www.frauenhelpline.at. In akuten Fällen kann auch der Polizei-Notruf unter der Nummer 133 kontaktiert werden.

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