Ein Vorfall mit bedrohlichen Konsequenzen ereignete sich kürzlich in Österreich, als ein 30-Jähriger in St. Pölten einen Essenslieferanten mit einer Waffe bedrohte. Der junge Mann, der sich durch die ständigen Anrufe und das Klopfen an der Tür des Lieferanten unter Druck gesetzt fühlte, reagierte panisch. Er holte eine Gasdruckpistole und öffnete die Tür mit der Frage: „Was willst du?“. Dieser Akt der Verzweiflung führte zu einem sofortigen Entsetzen beim indischen Essenslieferanten, der daraufhin das Weite suchte und hoffte, dass seine Menschenwürde respektiert wird. Der 30-Jährige gestand später, dass er seine „dumme Kurzschlussreaktion“ bereute und wurde schließlich zu einer Geldbuße verurteilt, wie krone.at berichtete.
Drohung in Wien-Donaustadt
Am Dienstag, dem 17. Dezember 2024, kam es auch in Wien-Donaustadt zu einem ähnlichen Vorfall, bei dem ein 39-Jähriger eine andere Person mit einer Schreckschusswaffe bedrohte. Der Streit zwischen den beiden Männern in einem Baumarkt eskalierte, als der Tatverdächtige die Waffe zog und in Richtung des anderen richtete. Glücklicherweise konnte die Polizei rasch eingreifen und den Verdächtigen festnehmen. Bei der Durchsuchung des 39-Jährigen wurde die Schreckschusswaffe sichergestellt. Auch das Opfer, ein 43-jähriger slowakischer Staatsbürger, wurde in Polizeigewahrsam genommen, da gegen ihn ein fremdenrechtlicher Haftbefehl vorlag. Er wurde jedoch nach der Vernehmung auf freien Fuß gesetzt, so 5min.at berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung