Die diesjährige Jahresausstellung des St. Pöltner Künstler*innenbundes erwartet die Besucher mit einer faszinierenden Vielfalt an Kunstwerken, die von 19 Mitgliedern und drei Gästen geschaffen wurden. Geleitet von Flora Szurcsik-Nimmervoll zeigen die Kunstschaffenden ihre neuesten Arbeiten im Stadtmuseum, die eine spannende Mischung aus Techniken und Materialien umfassen. Die Ausstellung ist vom 11. Oktober bis zum 14. November 2023 geöffnet, zu sehen von Mittwoch bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr.
Kurator Ernest A. Kienzl hebt die persönliche Note der ausgestellten Werke hervor. „Die Vernissage zeigt die Vielfalt der Persönlichkeiten der Künstlerinnen und Künstler“, bemerkt er. Jede dieser Persönlichkeiten bringt ihre eigenen Themen und Herangehensweisen in die Ausstellung ein. Die Künstler:innen drücken sich durch verschiedene Medien aus, darunter Acrylbilder, Temperamalerei, Zeichnungen und Installationen. Die Themen reichen von historischen Fragestellungen bis hin zu persönlichen Erlebnissen.
Künstlerische Vielfalt und Technik
Das Stadtmuseum verwandelt sich in einen Ort der kreativen Entfaltung, da die Werke mit einer Vielzahl von Materialien und Techniken Kunstliebhaber anziehen. „Die Wirkung von Farbe, Material und Textur wird hier klar sichtbar“, so Kienzl. Besonders beeindruckend sind die Arbeiten, die sich mit aktuellen Themen wie Demokratie sowie lokalen Herausforderungen wie Hochwasser beschäftigen.
Ein Highlight der Ausstellung ist der Adolf-Peschek-Preis, der an die spannendste Gesamtpräsentation verliehen wird. Eine externe Jury, bestehend aus Persönlichkeiten der Kunstszene unter dem Vorsitz von Museumsleiter Thomas Pulle, wird diese Auswahl treffen. Gleichzeitig haben die Besucher der Ausstellung die Möglichkeit, durch ihre Stimmen an der Vergabe des Peschek-Publikumspreises teilzunehmen. „Bei der Finissage gibt es zudem die Chance, einige Originalgrafiken zu gewinnen“, erklärt Kienzl.
Die Veranstaltung bietet kunstinteressierten Menschen eine Plattform, um nicht nur die Werke zu betrachten, sondern auch aktiv an der Preisverleihung teilzunehmen. Die Arbeiten, die während der Vernissage präsentiert werden, reflektieren unterschiedliche Perspektiven und laden zur Auseinandersetzung mit den Themen ein, die den Künstler:innen wichtig sind. Mehr Informationen zu dieser Ausstellung können auf www.noen.at nachgelesen werden.
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