
Am Landesgericht St. Pölten kam es zu zwei spektakulären Urteilen, die die Öffentlichkeit erschütterten. Im Mittelpunkt stand eine betrunkene Zusammenkunft von drei Freunden, die in einem sexuellen Missbrauch endete. Zwei Männer im Alter von 22 und 23 Jahren wurden wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt. Der Prozess offenbarte, dass eine Frau, die mit den Männern in der Wohnung des 22-Jährigen zusammen gefeiert hatte, unter starkem alkoholischen Einfluss stand und sich nicht mehr an den Vorfall erinnern konnte. Im Prozess gestand der jüngere Angeklagte seine Taten und erhielt eine bedingte Haftstrafe von 20 Monaten und eine Therapieanweisung. Sein Komplize erhielt 15 Monate, und das Opfer erhielt auch Schmerzensgeld in Höhe von 600 Euro, wie die Krone berichtete.
Schlägerei auf dem Rudolf-Leiner-Platz
Parallel dazu wurde ein 41-Jähriger Maurer wegen Körperverletzung und Raubes verurteilt. Dieser Vorfall ereignete sich ebenfalls in St. Pölten am Rudolf-Leiner-Platz. In einer Auseinandersetzung, die im August stattfand, soll der Angeklagte einem Kontrahenten mehrere Ohrfeigen und Tritte verpasst haben. Während die Anklage von versuchtem Raub und schwerer Körperverletzung sprach, konnte die Verteidigung die Vorwürfe nicht vollständig widerlegen. Schlussendlich wurde der Mann wegen Körperverletzung verurteilt. Er erhielt eine Haftstrafe von 14 Monaten, und das Gericht wertete seine neun Vorstrafen als schwerwiegenden Faktor bei der Urteilsfindung, wie NÖN ausführte.
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