Das bedeutet, dass der FC Neudorf zwischen dem 12. und 31. Oktober sechs Spiele in einem straffen Rhythmus absolviert, mit Matches an fast hintereinanderfolgenden Tagen: Samstag, Mittwoch, Samstag, Dienstag, Freitag und schließlich am darauf folgenden Donnerstag. Trainer Christoph Prem äußert Bedenken über den Terminplan: „Jetzt kommen wir schon langsam in einen Terminstress“, deutet er an. Die Belastung, die auf die Mannschaft zukommt, wird ihm Sorgen bereiten.
Ein Blick auf die Freiheit des Wochenendes
Um seinen Spielern etwas Entspannung zu gönnen, ließ Prem dem Team am vergangenen Wochenende frei. Eine kleine Gruppe von Neudorfern begleitete den Sohn des Trainers, Gabriel Prem, der für die AKA St. Pölten U15 spielt und am Samstagvormittag gegen die gleichaltrigen Spieler von Rapid antreten musste. Am Nachmittag reisten sie weiter nach Wilfersdorf, wo der ehemalige Verein von Christoph Prem, Zistersdorf, spielte. Dort konnte Zistersdorf endlich den ersten Sieg der laufenden Saison feiern, was einen positiven Moment für Prem und seinen Bruder Manuel darstellt.
Angesichts des bevorstehenden Rahmens mit vielen Spielen möchte Prem sicherstellen, dass seine Spieler nicht übermüdet werden. „Da muss man schon aufpassen, dass wir in der Phase nicht zu viel machen. Da müssen wir dosieren“, erklärt er und ist sich der Herausforderung bewusst. In der anstehenden Woche, in der die Spiele gegen Langenlebarn (16. Oktober) und Horn (19. Oktober) anstehen, wird Prem selbst an einem Trainerkurs für die A-Lizenz teilnehmen. In seiner Abwesenheit wird Co-Trainer Markus Forster das Abschlusstraining vor dem Spiel gegen Langenlebarn übernehmen. Prem hofft, dass es ihm gelingt, beim Spiel selbst anwesend zu sein, trotz seines vollen Terminkalenders.
Die Situation des FC Neudorf ist herausfordernd, und die Spieler stehen vor einer wichtigen Phase, in der ihre Fitness und mentale Stärke auf die Probe gestellt werden. Während der Trainer eine sorgfältige Planung anstrebt, bleibt abzuwarten, wie sich das Team in diesem straffen Zeitrahmen schlägt.
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