In einem spannenden Handballspiel in Feldkirch konnten die Damen der Union St. Pölten am vergangenen Wochenende einen klaren Sieg einfahren. Nach einer anfänglichen Phase der Eingewöhnung, in der sich beide Mannschaften gleichwertig zeigten und beim Stand von 3:3 in der sechsten Minute noch unentschieden waren, nahmen die Gäste aus St. Pölten zunehmend das Zepter in die Hand. Ihre geschickten Spielzüge und die starke Leistung ihrer Torfrau Magdalena Pfeffel waren entscheidend für die Führung, die bereits in der 11. Minute auf 8:4 ausgebaut werden konnte.
Mit einer durchweg disziplinierten Abwehr und gezielten Angriffen erarbeiteten sich die St. Pöltnerinnen bereits vor der Halbzeit einen beeindruckenden Vorsprung von neun Toren (11:20 in der 29. Minute). Auch nach dem Seitenwechsel zeigten sie keine Schwäche und verwalteten ihren Vorsprung von acht bis neun Toren bis zur 51. Spielminute, trotz aller Versuche des Feldkircher Trainers Karsten Schneider, der die Taktik umstellte, um seine Mannschaft zurück ins Spiel zu bringen.
Starke Teamleistung
Cotrainerin Waltraud Wagner äußerte sich erfreut über die solide Leistung ihres Teams: "Wir waren auf alle Varianten bestens vorbereitet. Egal, ob Feldkirch mit 7 gegen 6 oder anderen Strategien spielte, unsere Spielerinnen ließen sich nicht aus dem Konzept bringen." Besonders positiv ist hervorzuheben, dass auch die jungen Talente in die Partie eingebunden wurden; U-16-Spielerin Hannah Stachelberger erzielte sogar ihr erstes Tor in der WHA.
Der Sieg hat für die Union St. Pölten eine große Bedeutung, da sie sich damit in der Tabelle nach oben orientieren können und jetzt nicht mehr im unteren Drittel stehen. Der HC Sparkasse BW Feldkirch muss sich nun als Tabellenschlusslicht behaupten.
Trainerin Rita Varga-Borbás lobte die gesamte Mannschaft für ihre gelungene Darbietung: "Das war eine sehr souveräne, routinierte Leistung. Ich kann keine Spielerin herausheben, unsere Abwehr war wirklich sehr gut." Der Unterschied im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen die Füchse lag auch darin, dass die Mannschaft nun besser im Abschluss war und zahlreiche einfache Tore erzielen konnte.
In der Statistik zeigt sich das Ergebnis des Spiels klar: St. Pölten hat mit 35:27 die Oberhand behalten und sich somit auf dem Weg zur Mittelfeldposition stabilisiert. Die nächste Herausforderung wartet bereits, denn im Handballsport ist jede Partie entscheidend für das Erreichen der Saisonzielsetzungen.
Die Statistiken der Spielerinnen und deren Leistungen versprechen einen weiteren spannenden Verlauf der Saison, mit der Möglichkeit, dass sich St. Pölten weiter nach vorn bewegen kann. Dieser Sieg in Feldkirch könnte der notwendige Schritt in eine erfolgreiche Saison gewesen sein. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at.
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