St. Pölten

St. Pölten kämpft tapfer in Kilb – Aich/Dob siegt klar in der Liga

St. Pölten liegt mit einem 0:3 gegen Aich/Dob auf der Verliererstraße – und das Hochwasser sorgt dafür, dass die erste Saison auch noch in Kilb gespielt wird!

Das Volleyballteam aus St. Pölten musste sein erstes Heimspiel der Saison aufgrund von Schäden durch Hochwasser in Kilb austragen. Die Begegnung gegen die Kärntner Mannschaft Aich/Dob endete mit einer deutlichen Niederlage für die Panthers, die lediglich auf eigenem Terrain ihr Bestes gaben. Dabei war der Anfang vielversprechend, als die St. Pöltner bis zum Stand von 6:6 gut mithalten konnten, bevor Aich/Dob einen starken Zwischenspurt einlegte.

Den St. Pöltnern wurde es im weiteren Verlauf des Spiels zunehmend schwerer. Besonders im zweiten Satz hatten sie zwar Chancen, als sie bei 19:20 am Ausgleich schnupperten, doch die Gäste waren einfach zu stark und schlossen den Satz mit 25:22 ab. Der dritte Satz zeigte dann erneut die Dominanz der Kärntner, obwohl St. Pölten sich nicht aufgab. Ihre Übermotivation, insbesondere bei den Aufschlägen, führte jedoch zu vielen Fehlern, was sich im Ergebnis widerspiegelte.

Schock und Hoffnungen

Ein Wendepunkt des Spiels war die Verletzung von Sebastian Sablatnig, die zur Mitte des ersten Satzes geschah. Diese Verletzung sorgte nicht nur für Unruhe im Team, sondern wird auch für das kommende CEV-Cup-Rückspiel gegen Lausanne zu einem echten Problem, wie der Sportdirektor von Aich/Dob, Martin Miceu, besorgt anmerkte. Sein Team bleibt mit nunmehr fünf Punkten nach zwei Spielen auf einem guten Kurs, während die St. Pöltner trotz der Niederlage lernen müssen, wie sie sich an das hohe Spielniveau der Liga anpassen können.

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Jonah Zelenka, der von den St. Pöltnern als "Man of the Match" gekürt wurde, machte klar, dass sein Mitspieler Stefan Mayerhofer die Lorbeeren mehr verdient hätte. Auch Leon Weber zeigte eine starke Leistung als Aufspieler, und die Trainer beider Teams äußerten sich respektvoll über die jungen Talente. Trotz der ernüchternden Niederlage gibt es auch Hoffnung für St. Pölten, sich weiterzuentwickeln und besser zu werden, so Trainer Smail Pezerovic. Die weiteren Spiele der Saison werden entscheidend sein, um die Stärken und Schwächen des Teams klarer erkennen zu können.

Abgesehen von der verletzungsbedingten Besorgnis zeigt das Team von Aich/Dob Stärke und Aktien im Liga-Rennen, während St. Pölten konzentriert weiterarbeiten muss, um bald wieder ins Spiel zu finden. Aktuelle Informationen zu den Ergebnissen und Tabellenständen können unter m.noen.at nachgelesen werden.


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Quelle
m.noen.at

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