Im Stadtmuseum von St. Pölten findet eine besondere Veranstaltung statt. Der Künstlerbund, der sich auf die Förderung lokaler Talente spezialisiert hat, eröffnet seine bereits 78. Jahresausstellung. Diese Eröffnung ist nicht nur eine Feier aktueller Kunst, sondern auch ein wichtiges Gedenken an die Mitglieder, die im Laufe der Jahre verstorben sind.
Besonders gewürdigt werden heuer der Gründungsobmann Adolf Peschek sowie die talentierte Keramikerin Perdita Mutschmann-Sanchez und der vielseitige Maler und Grafiker Josef Tobner jun., auch bekannt als JoTo. Diese künstlerischen Persönlichkeiten haben die Kulturszene in St. Pölten nachhaltig geprägt. Die Jahresausstellung zeigt ausgewählte Werke aus dem wertvollen Fundus des Stadtmuseums, die die Vielfalt und Kreativität der regionalen Kunstszene widerspiegeln.
Die Kunstschaffenden im Fokus
Eine Vielzahl von Künstlern hat sich an der Ausstellung beteiligt, darunter bekannte Namen wie Eva Bakalar, Anton Ehrenberger und Hermann F. Fischl. Weitere Künstler wie Elisabeth Kallinger und Hermine Karigl-Wagenhofer tragen dazu bei, das Spektrum der gezeigten Arbeiten zu erweitern. Diese Auswahl an Kunstschaffenden präsentiert die lebendige künstlerische Landschaft, die St. Pölten zu bieten hat.
Zu den Gästen der Ausstellung zählen talentierte Namen wie donhofer., Markus Hufnagl und Sabine Watschka. Die Vernissage bietet nicht nur die Möglichkeit, neue Werke zu entdecken, sondern auch die Künstler selbst kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ein Highlight der Veranstaltung wird die Verleihung des Adolf Peschek-Publikumspreises sein, die im Rahmen der Finissage am Donnerstag, dem 14. November 2024, um 16.00 Uhr stattfinden wird. Dies zeigt die aktive Einbindung der Zuschauer in die Kunst und deren Würdigung durch die Gemeinschaft.
Interessierte Besucher können die Ausstellung vom 11. Oktober bis zum 14. November 2024 besichtigen, wobei die Öffnungszeiten von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr sind. Es ist eine Gelegenheit, Kunst zu erleben, die nicht nur ästhetisch, sondern auch emotional und kulturell relevant ist. Diese Veranstaltung ist ein weiterer Schritt des Künstlerbundes, um die Kunstszene in St. Pölten lebendig zu halten und weiterzuentwickeln.
Für diejenigen, die mehr zu der Ausstellung erfahren möchten, empfiehlt es sich, die Details auf www.st-poelten.at nachzulesen.
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