In St. Pölten hat die Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) einen dringenden Appell an Pfarren und kirchliche Einrichtungen gerichtet, um Sportplätze und andere Sportmöglichkeiten bis zum Ende des Winters wieder in einen spielbaren Zustand zu bringen. DSGÖ-Vorsitzender Sepp Eppensteiner betonte die Wichtigkeit, dass diese Plätze bespielbar, sauber und einladend sind. Dies sei nicht nur eine Frage der Sportförderung, sondern auch eine Chance für die Pastoralarbeit. Eppensteiner erinnerte an den legendären Jugendpatron Don Bosco, der den Jugendlichen unter seiner Aufsicht Zugang zu Sport ermöglichte und die Lebensfreude in den Fokus rückte
.Positives Feedback erhielt die DSGÖ für die bestehenden Sportstätten wie den Volleyballplatz des Stifts Göttweig oder den Fußballplatz der Salesianerpfarre in Amstetten-Herz Jesu. Eppensteiner ermutigte die Pfarrverantwortlichen, einen Frühjahrsputz der Sportplätze durchzuführen. Die Initiative soll dazu beitragen, die Freude am Sport zu fördern und die Gemeinschaft zu stärken, indem sie Werte und Traditionen des Sports hochhält.
Wachstum durch Sport
Sport wird als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit des Landes gesehen. Je mehr Jugendliche die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung erhalten, desto mehr rückt das Gemeinschaftsgefühl und die soziale Integration in den Vordergrund. Gleichzeitig hebt die DSGÖ die Tradition der Ministranten-, Jungschar- und katholischen Jugendgruppen hervor, die bereits jetzt verschiedene Sportangebote bereitstellen. Diese historische Verbindung zwischen Sport und gemeinschaftlicher Erziehung ist ein weiteres Argument für die Notwendigkeit, Sportstätten zu revitalisieren.
Wie die Aktivitäten der DSGÖ zeigen, ist der Sport nicht nur ein Zeitvertreib, sondern auch ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens, der für viele Jugendliche Lebensfreude und Zukunftsperspektiven bedeutet. Eppensteiner fordert alle dazu auf, sich diesen Herausforderungen gemeinsam zu stellen.
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