In einem aufregenden Basketballspiel verlor der SKN St. Pölten mit 74:80 gegen die Graz 99ers, obwohl sie in der ersten Hälfte stark starteten und in Minute vier mit 7:0 führten. Dank einer beeindruckenden Dreierquote von 5/8 schafften es die Gastgeber, sich bis zur neunten Minute einen Vorsprung von zehn Punkten (24:14) herauszuspielen. Ekamba zeigte sich als herausragender Spieler, indem er seine ersten fünf Würfe erfolgreich versenkte. Trotz des starken Starts konnten die Spieler aus St. Pölten den Vorsprung nicht halten und unterlagen letztendlich, wie NOEN berichtete.
Graz hingegen zeigte sich bei der jüngsten Wahl als politischer Favorit. Die SPÖ konnte in Graz überraschend 21,7 Prozent aller Stimmen für sich verbuchen und liegt somit auf Platz eins, wie Kleine Zeitung berichtete. Besonders bemerkenswert ist, dass dieses Ergebnis in der steirischen Landeshauptstadt steht, trotz der bundesweiten Niederlage der SPÖ. Die ÖVP folgt mit 21,3 Prozent auf Platz zwei, nur 563 Stimmen trennen die beiden. Die FPÖ verzeichnete Zuwächse und erreichte 19,9 Prozent, während die Grünen und die KPÖ bei den Wahlen zurückfielen. Die Neos konnten ihren Stand auf 12,1 Prozent steigern und die KPÖ blieb mit nur sechs Prozent unter den Erwartungen bezüglich des Grundmandats.
Politische Verschiebungen in Graz
Die Wahlverläufe in Graz zeigen eine klare Verschiebung der politischen Landschaft. Während die SPÖ ihr Ergebnis feiert, sieht ÖVP-Chef Kurt Hohensinner seine Partei weiterhin im Wettbewerb um den ersten Platz, trotz eines Rückgangs von 7,1 Punkten. Am größten verglichen mit den vorherigen Wahlen war der Verlust für die Grünen, die von 27 Prozent im Jahr 2019 auf nur 15,5 Prozent fielen. Historische Wahlbewegungen in Graz treten damit in den Vordergrund und zeigen, wie lokal orientierte Wahlen unterschiedliche Ergebnisse als auf Bundesregierungsebene hervorbringen können.
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